aus dem Ofen Rezepte

Küchensonntag: Vegane Nussecken

Rezept für vegane Nussecken – gelingt ganz leicht

Heute gibt es ein Rezept, dass nicht nur absolut oberlecker ist, sondern auch ganz prima die weihnachtlichen Backzutaten verwertet!

Wohin mit den ganzen Nüssen, habe ich mich gefragt?!

Ganz einfach! Ab auf einen Mürbeteig, ein bisschen Aprikosenkonfitüre dazwischen und lecker schmecker kommen die hier raus:

Nussecken – einfach mal vegan

Ihr benötigt für ein Blech (knapp 36 Nussecken)

Für den Boden

  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 1/2 TL Bourbon-Vanille
  • 1 EL Ei-Ersatzpulver oder Sojamehl
  • 150 g kalte vegane Margarine

Für den Belag

  • 200 g vegane Margarine
  • 225 g Zucker
  • 1 TL Bourbon-Vanille
  • 400 g gehackte Nüsse – ich hatte noch Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse da. Es gelingt aber auch mit 200 g Mandeln und 200 g Haselnüsse
  • 5 EL Aprikosenkonfitüre
  • 200 g Zartbitterkuvertüre (vegan)
Rezept für vegane Nussecken – gelingt ganz leicht

Und so gelingen die veganen Nussecken

Für den Boden

Für den Boden werden Mehl, Backpulver, Zucker, Vanille und das Ei-Ersatzpulver miteinander vermengt. Hinzukommt hier die vegane Margarine.
Alles wird kräftig miteinander verknetet. Wundert Euch nicht, wenn sich der Teig etwas bröselig anfühlt – das wird später trotzdem ein gleichmäßiger Boden.

Der Teig muss nun für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit kann sich um die köstliche Nussmasse gekümmert werden:

Für den Belag

Wer noch keine gehackten Nüsse hat, zerkleinert sie nun – mit einer Küchenmaschine gelingt das easypeasy.

In einem Topf wird die vegane Margarine zerlassen. Hinzukommt dann der Zucker, Vanille und 4 EL Wasser.
Alle Zutaten werden nun für ca. 1 Minute im Topf karamellisiert.

Wenn das geklappt hat, kommen die gehackten Nüsse dazu. Alles wird gleichmäßig untergerührt.
Nun die Masse abkühlen lassen (das dauert ein bisschen).

Jetzt kann der Backofen auf 180°C vorgeheizt werden. Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt – achtet darauf, dass es möglichst vollständig abgedeckt wird, weil die Masse später im Ofen gegebenfalls etwas breiter läuft.

Auf das Backblech wird nun der Teig gleichmäßig verteilt und angedrückt. Am besten geht das mit den Händen. Schaut vielleicht, dass Ihr einigermaßen gerade Abschlüsse formt – dann habt Ihr später nicht soviel „Überschuss“.

Dann wird die Aprikosenkonfitüre mit 2 EL Wasser in einer Schüssel vermengt und gleichmäßig mit einem Löffel auf dem Teig verstrichen.

Zu guter letzt kommt natürlich die Nussmasse. Die wird als oberste Schicht obendrauf gegeben und ebenfalls gleichmäßig verteilt.

Ab in den Ofen

Alles kommt nun für ca. 25 – 30 Minuten in den Ofen.
Die oberste Schicht karamellisiert nun nochmal und es kann sein, dass die Masse ein bisschen zerläuft. Macht aber nichts.

Wenn der Kuchen fertig ist, einfach aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
Erst wenn er abgekühlt ist, kann er in die kleinen (oder größeren) Dreiecke geschnitten werden (bei mir sind ca. 40 Stück rausgekommen).

Und noch Schokolade dazu

In einer kleinen Schüssel kann dann die Zartbitterschokolade über einem Wasserbad langsam geschmolzen werden.
Jetzt einfach eine Ecke oder Seite der Nussecke eintauchen, auf einem Backpapier auskühlen lassen und schon ist die vegane Nussecke fertig.

Mit diesem Rezept konnte ich sogar die Leckermäulchen verzücken, die sonst nicht so viel von Nussecken halten.

Aber die Mischung aus Mürbeteigboden, fruchtiger Konfitüre und Karamell-Nüsschen überzeugt doch!

Verwertet Ihr auch Eure restlichen Zutaten zu den leckersten Backideen?
Und seit Ihre eher Team Nüsse oder Team Schokolade?

Süße Grüße aus der Küche,
Euer Fräulein Immergrün

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