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The Power of Makeup … oder auch nicht

The Power of Makeup
Also eigentlich wollte ich Euch mal meine Make-up Routine für den Alltag präsentieren. Doch irgendwie habe ich mir zu viele Make-up Challenges auf Youtube angeguckt – ich weiß, dass ist ein alter Hut, doch ich war ziemlich … nun ja … sagen wir überrascht, wie sich die Mädels dort komplett verändern. Das muss ich doch mit Naturkosmetik auch hinkriegen, dachte ich mir zunächst … eben so in meinem Rahmen an natürlicher Unnatürlichkeit ;).

Die Mädels erheben natürlich immer schön den Zeigefinger: „Aber man muss sich auch ohne Makeup lieben“ – und zack, sind wahre Masken entstanden, die einfach ein komplett anderes Gesicht entstehen lassen. Warum dann diese Worte zuvor?! Sie haben mich nachdenken lassen und auch bei dem Schreiben dieses Berichtes grüble ich darüber nach – fühle ich mich in meiner „nackten“ Haut wohl?! Und was bedeutet das überhaupt?!

Ich werde ehrlich mit Euch sein: Es gibt gute und weniger gute Tage! An guten Tagen bin ich mit sehr wenig Make-up unterwegs und das fühlt sich gut an. Zu Hause renne ich meist komplett ohne rum, draußen allerdings trage ich gerne eine (zumindest) dünne Schicht (einmal Abpudern, Mascara und Blush reicht).
Aber auch ich liebe es, mich mit Make-up zu verändern: Meine Augen zu betonen, meinen Wangen einen gesunden Farbton zu verleihten, die Lippen zu highlighten.
Im Büro trage ich wohl eine Mischung aus der linken Seite (geschminkt) und der rechten (ungeschminkt).
Habt Ihr Lust drauf?! – dann geht’s nun los mit der kleinen Fotostory 😉 
The Power of Makeup
Ich beginne eigentlich immer mit dem Ausgleichen meines Teints
Zur Zeit ist meine Haut endlich wieder ruhiger und auch nicht wirklich gerötet, da reicht mir die Mineral Foundation von Uoga Uoga eigentlich völlig. Hier habe ich allerdings die Jojoba Base in Golden Light 1W von Everyday Minerals auf dem kompletten Gesicht aufgetragen.
Die Sonnencreme, mit der ich mich täglich eincreme, wirkt übrigens beinahe wie ein Primer und lässt das Hautbild schon etwas besser erscheinen.
Abgedeckt werden bei mir eigentlich nur die Augenringe und kleine Unreinheiten mit einem Concealer. Bei der Produktwahl schwanke ich zwischen dem Alverde Cream-to-Powder Concealer und dem Uncover Concealer von RMS Beauty. Den verteile ich allerdings nicht in einer großen dreieckigen Fläche, sondern tatsächlich nur an die „bedürftigen“ Stellen (z.B. Augenringe).
Im Alltag nutze ich keinen Bronzer, doch in guter Youtube-Manier musste das natürlich sein. Meine Gesichtsform hat sich allerdings nur minimal verändert, ist vielleicht etwas schmaler geworden.
Mit meiner Gesichtsform bin ich zufrieden – sie ist eher schmal, meine Wangenknochen lassen sich auch ohne Makeup erahnen und es ist alles an Ort und Stelle.
Als Bronzer habe ich das Puder Makeup von Zuii genutzt. Dieses war Teil der Blogger Bioty Box und mir eigentlich zu dunkel. Doch so ein tolles Produkt einfach weggeben – ich brachte es nicht wirklich übers Herz (zumal ich mir Zuii gewünscht habe) und nutze ihn nun hin und wieder eben als Bronzer.
Auf die oberen Wangenknochen gibt es unbedingt Schimmer – es geht nicht ohne Highlighter :D. Der recht günstige Highlighter von Terra Naturi ist übrigens ein Geheimtipp! Wenn Ihr den seht, schnappt Ihn Euch! Und am besten die andere Farbvariante noch dazu.
Ich verwende ihn übrigens auch unterhalb der Augenbrauen und auf der Nasenspitze.
The Power of Makeup
Everyday Minerals Jojoba Base in der Farbe Golden Light 1w (vegan), Alverde Cream-to-Powder Concealer in der Farbe Natural Beige (nicht vegan, Bienenwachs), umfunktioniertes Puder Makeup von Zuii in der Farbe Pecan (vegan), Terra Naturi Shimmer Powder Body & V
Face in 01 Golden Highlight (vegan)
Seitdem ich die Pinsel von Real Techniques kennengelernt habe, nutze ich die für Makesup wirklich wahnsinnig gerne. Die Anschaffung hat sich definitiv gelohnt.
Avril Le Blush Rosé Praline
Für frische Apfelbäckchen habe ich den Blush von Avril in der Farbe Rosé Praline (vegan) genommen. Den wollte ich Euch ja schon vor einer ganzen Weile mal zeigen.
Er erinnert mich an Lightpink Satin von Angel Minerals, glitzert nur nicht ganz so sehr. Aber auch hier sind einige Schimmerpartikel enthalten. Ansonsten würde ich ihn als einen eher rötlichen Blush bezeichnen, der eine gesunde Frische ins Gesicht zaubert.
➔ Mein Teint scheint ausgeglichen und frisch – so fühle ich mich wohl. Allerdings mag ich nicht, wenn Masken entstehen und so ist mir die Leichtigkeit mit einer Mineral Foundation sehr wichtig.
The Power of Makeup
 The Power of Makeup

Als nächstes geht es bei mir immer an die Augen und auch hier ist das Makeup nicht ganz alltäglich gewählt, dennoch durchaus tragbar – aber wie Eingangs schon erwähnt: Hier wird geklotzt und nicht gekleckert ;).

Als Grundfarbe habe ich den goldenen Ton aus dem Mystic Green Duo von Lavera genutzt. Er ist schön warm, bringt einen schönen Schimmer mit und eignet sich hervorragend als Basis.
In den Augenaußenwinkeln habe ich etwas mehr Tiefe mit dem dunklen, warmen Ton eines meiner liebsten losen Eyeshadows erzeugt: Alima Pures Sphinx darf ebenfalls schön schimmern und lässt sich spielend verblenden.
Zusätzlich zum Verblenden habe ich auch den hellen Beigeton aus der Lidschattenpalette von Purobio (♦) genutzt – für viel mehr habe ich auch kaum eine Verwendung für ihn.
Dafür ist mein Dauerrenner der Goldton aus eben dieser Palette – er wurde ebenfalls auf dem Lid in der Mitte verteilt.
Gegen Müdigkeit helfen helle Akzente und so habe ich den hellsten Ton aus der Lidschattenpalette Just Nudes von Alverde im Augeninnenwinkel genutzt. Auch auf der Wasserlinie habe ich so getrickst und den weißen Kajal von Purobio aufgetragen (habe ich natürlich vergessen, mit aufs Bild zu packen).

Und nicht ohne meine Eyeliner! Okay, im Sommer greife ich eigentlich zur Zeit nur zu fröhlichen Kajals, doch für einen dramatischeren Augenblick habe ich mir mit dem Eyeliner von Uoga Uoga in Black Drama (♦) tollen Lidstrich mit Schwänzchen gezogen. Den habe ich auch gemeinsam mit dem Eyeshadow von Alima Pure unter den unteren Wimpernkranz gegeben und so beide Linien miteinander verbunden.
 

The Power of Makeup
Basis mit Lavera Beautiful Mineral Eyeshadow in der Farbe Duo 03 mystic green, im Außenwinkel Alima Pure Luminous Shimmer Eyeshadow in der Farbe Sphinx, Zwischentöne und Verblenden mit Purobio Eyeshadow Palette Skin Tones (♦), helle Akzente mit Alverde Lidschatten Quattro Just Nudes 49, Wasserlinie mit Purobio Eye Liner in Elfenbein, Lidstrich mit Uoga Uoga Natural Eyeliner Black Drama (♦)
(alles vegan bis auf den Eyeliner, Bienenwachs)

The Power of Makeup

Bevor die Wimpern in ein schönes Schwarz getaucht werden, bringe ich sie erst in Form – dazu nutze ich eine relativ einfache (aber effektive ;)) Wimpernzange aus der Drogerie (meine ist von Rossmann). Die habe ich auch schon ewig und kaufe immer nur die Gummis nach.
Nie ohne! Denn allein der Schwung erzielt schon deutlich mehr Länge.

Oben drauf gibt es dann natürlich Wimperntusche und da bleibe ich bisher meiner Mascara von Annemarie Börlind (nicht vegan, Bienenwachs) treu, weil ich mich auf die einfach verlassen kann.

➔ Insgesamt finde ich, dass meine Augen zum einen größer wirken, aber auch mehr leuchten bzw. strahlen. Sie sind einfach betont und gerade hinter einer großen Brille bekommen sie so die Aufmerksamkeit, die sie verdienen.

The Power of Makeup

Und dann sind da noch Augenbrauen! Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich das erste Mal (mehr oder weniger ;)) professionell geschminkt wurde und mir richtig fette Balken ins Gesicht gemalt wurden. Einige Jahre später erlebte ich so etwas nochmal mit einer viel zu dunklen Augenbrauenmascara. Ich mag an mir zwar Augenbrauen, aber eben nicht zu weit weg von meiner natürlichen Trageweise.

So werden sie erst gebürstet, dann etwas verdichtet an den Stellen, wo es mir wichtig erscheint (das ist meistens am Anfang und am Ende) und dann eben fixiert. Für diese Challenge habe ich deutlich mehr aufgetragen als ich das sonst mache.
Von den Produkten entscheide ich mich entweder für das Augenbrauenpuder von Alverde (und Ihr erkennt deutlich, welche Farbe da zum Einsatz kommt ;)) oder den Augenbrauenstift in Cashmere von Terra Naturi mit dem Alverde Augenbrauengel in Blond.

The Power of Makeup
Alverde Duo-Augenbrauenpuder Light Cashmere und Mocca Brown, Terra Naturi Augenbrauenstift in der Farbe Cashmere, Alverde Augenbrauengel Blond 01
(alle vegan)

➔ Augenbrauen bilden eine Art Rahmen im Gesicht. Ich hatte das Glück, dass meine Augenbrauen nach jugendlicher Sünde (wer hatte keine Strichaugenbrauen?!) wieder normal nachgewachsen sind. Dennoch werde ich sie nie so stark betonen oder hervorheben, wie andere das vielleicht machen.

The Power of Makeup

Und zu guter letzt kommen die Lippen: Die sind (zum Glück) bei mir immer relativ einfach gehalten. So nutze ich natürlich wahnsinnig gerne Lippenstifte in allen möglichen Nuancen, aber auch Lip Gloss kann durchaus mal dabei sein.

Hier sind nur der Lipliner von Purobio und der Lip Gloss von Uoga Uoga zum Einsatz gekommen. Beide sind ziemlich dezent, aber pflegen sehr gut.
Mit dem Lipliner habe ich erst die Lippen umrandet und anschließend die Farbe auf due gesamten (halben ;)) Lippen aufgetragen. Der Lipgloss kam oben drauf und lässt die Lippen voluminöser erscheinen.

Lipliner Purobio Rosa (♦, vegan), Uoga Uoga Lip Gloss Strawberry Moose (nicht vegan, Bienenwachs)
➔ Etwas Farbe auf den Lippen macht vor allem mir Spaß. Das mache ich eigentlich auch nur für mich, denn mein Freund hasst Lippenstif ;).
Und nun kommt die Stelle, an der ich prädigen müsste, dass ich dieses ganze Makeup eigentlich gar nicht bräuchte. 
Ganz ehrlich: Ich finde den Namen dieser Challenge richtig fürchterlich! Was bedeutet denn bitte „The Power of Makeup“?! Die meisten Youtuberinnern und auch ich haben stink normale Haut (wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selbst sind ;)). Wir brauchen gar nicht besagte Kraft, die vielleicht Menschen mit Narben oder ähnlichem benötigen. 
Welche Kraft soll also diesem Makeup zugeschrieben werden? Mehr Selbstbewusstsein? Eine gewisse Perfektion? Die Möglichkeit der Transformation?
Denn ja: Ich muss zugeben, ich mag mich mit Makeup. An vielen Tagen auch mehr als ohne! Auch wenn ich weiß, dass das nicht die richtige Einstellung ist. Auch ich will das Unperfekte kaschieren, mich optimieren – das gelingt ja nicht in allen Lebensbereichen so einfach.
Doch ich habe nicht das Gefühl, mich in eine andere Person zu transformieren – ich bin ich und ich würde auch sagen, dass man mich erkennt. Ob mit oder ohne Makeup.
Doch kann man dieses „Perfect Smile Ding“ überhaupt wirklich durchziehen, wenn man sich nicht wohl in seiner Haut fühlt?!
Fehlt da nicht ein ganz anderes Gefühl, was man sich nicht „aufschminken“ kann?
Wie fühlt Ihr Euch ohne Makeup?
Was sagt Ihr zu meinem Look? Zu natürlich unnatürlich?
Grünste Grüße,
Euer

Pressesample /// Diese Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Trotzdem gilt: Dieser Artikel spiegelt meine eigene und vor allem ehrliche Meinung wider und nur die landet hier auf dem Blog.

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11 Kommentare

  • Reply
    Victoria
    23. Juni 2016 at 9:47

    Also ich finde dich mit beiden Looks wunderschön, mit und ohne Make Up! Selbst geschminkt siehst du immer noch sehr natürlich aus, finde ich.

    Darf ich dich mal noch nach deiner Experten-Meinung fragen? Ich habe gerade auch sehr empfindliche Haut und traue mich kaum, (Sonnen)Crèmes aufzutragen, da ich gleich darauf reagiere. Was nutzt du denn für Sonnencrème? Du meintest ja, dass sie auch als Primer fungiert, das finde ich ja wunderbar.

    Liebe Grüße und einen schönen Tag :))
    Victoria

  • Reply
    strawberrymouse germany
    24. Juni 2016 at 8:51

    Ich gehe ja immer ohne Make Up aus dem Haus bzw. zur Arbeit. 😉
    Dein AMU gefällt mir wahnsinnig gut. Der Look insgesamt. Nur mir persönlich ist es etwas zu viel Blush.

  • Reply
    Andrea
    24. Juni 2016 at 8:51

    Zuerst mal zu mir. Da ich nicht mehr arbeite (bin krankheitsbedingt zuhause), schminke ich mich nur noch selten. Nur für Zuhause ist mir das zu aufwändig und meine Katzen mögen mich auch ohne Make Up! 😉

    Nun zu dir. Das Augen Make Up ist sensationell. Wirklich sensationell! Das steht dir unglaublich gut! Auch den Lipgloss finde ich toll, er passt perfekt zu den Augen. Jetzt kommt's… Mir gefällt der Blush nicht. Liegt das an der Kamera? Die Farbe scheint nicht wirklich zum Rest zu passen. Wie gesagt, vielleicht verfälscht die Kamera die Farben?! Aber abgesehen vom Blush finde ich dein Make Up wunderschön!

  • Reply
    Valandriel Vanyar
    24. Juni 2016 at 8:53

    Hm. Ich muss sagen, dass ich es schade finde, dass es immer noch in den Köpfen der Menschen ist, dass man sich (nackt) nicht mag, wenn man (viel) Makeup trägt.
    Ich verstehe deine Gedankengänge und weiß, dass du sie keineswegs negativ meinst. Ergänzen möchte ich um meine Ansätze:
    Man kann durchaus sagen, dass man sich selbst mögen soll und sich dann ein ganz anderes Gesicht malen. Makeup kann auch einfach Spaß machen. Und zudem mag man ja dann all die Gesichter und wer gerne experimentiert oder sich transformieren möchte, why not?
    Ich mag mich beispielsweise trotz Unreinheiten, kaum sichtbarer Wimpern und ähnlichem auch ohne Makeup. Dennoch schminke ich mich sehr gerne und das auch nicht immer gerade wenig. Beim Ausgehen habe ich auch mal locker die dreifache Menge auf den Augen im Vergleich zu deinem gezeigten Look hier. Das ist für mich einfach dazu da, so auszusehen wie ich gerade möchte – ob das jetzt ohne alles, mit Mascara & Puder oder "5 Tonnen Schminke" sind kann variieren =)

    Liebe Grüße
    Valandriel

    PS:
    Ich mag die Augenbrauen sehr und finde, das darfst du ruhig so beibehalten – ist oft nur Gewöhnungssache 😉

  • Reply
    Meike/ Durch grüne Augen
    24. Juni 2016 at 8:53

    Ich fühle mich ehrlicherweise mit ein bisschen Make-up wohler als komplett ohne, zumindest in der Öffentlichkeit. Es muss gar nicht viel sein, ein wenig Mascara, Blush und eine Lippenpflege können da schon Wunder für das eigene Gefühl wirken. Genauso Spaß macht es, zum Ausgehen mal tiefer in den Farbkasten zu greifen und einfach mit Make-up und den Effekten, die es haben kann, zu spielen. 🙂

    Ich finde, dass man Dich auf alle Fälle auch mit Make-up ad hoc erkennt. 🙂 Und ich finde daran nix falsch, wenn man sich ein wenig optimieren möchte. Macht man ja in anderen Bereichen wie Haare, Mode, usw auch.

    Liebe Grüße!
    Meike

  • Reply
    Annabell La
    24. Juni 2016 at 8:54

    Sieht wunderschön aus – beide Seiten!! 🙂 Dein Lidstrich ist ja der Hammer. So würde ich das auch gerne hinbekommen, haha.
    Ich schminke mich unter der Woche immer zur Arbeit und habe daher am Wochenende oft gar keine Lust mehr darauf. Deshalb bin ich da auch ziemlich schmerzfrei, was das ungeschminkt aus dem Haus gehen angeht… Einkaufen, Kaffeetrinken, Essen gehen – da bin ich auch mal komplett ohne Makeup unterwegs.

  • Reply
    OrangeCosmetics
    25. Juni 2016 at 22:05

    Ohne Make up fühle ich mich "blass" und "roh". Ich schminke mich fast jeden Tag, sonst wird meine Schminksammlung nie leer. Ich finde Deinen Look schön, ich benutze nur selten Bronzer.
    Liebe Grüße 🙂

  • Reply
    Naturagi
    25. Juni 2016 at 22:05

    Zunächst einmal: dein Look sieht Bombe aus! Ich selbst habe überhaupt kein Problem damit ohne Makeup rumzulaufen, auch an Bad-Skin-Tagen. Selbst wenn mir andere sagen: "tu dir doch mal etwas Makeup ins Gesicht" 😀 Ich habe aber auch zeitgleich sehr viel Spaß beim Schminken. Für mich ist das so wie beim Malen und Zeichnen, es hat eine entspannende Wirkung. Und natürlich finde ich mich persönlich mit Make-Up hübsch. Warum auch nicht? Immerhin habe ich selbst in meinem Gesicht "rumgemalt" und weiß, was mir gefällt. Den Spruch "Man muss sich auch ohne Makeup lieben" stimme ich schon zu. Gerade bei den Videos auf Youtube finde ich es auch positiv, dass dies vorher angeprangert wird. Immerhin schauen auch viele junge Kids diese Videos, denen vielleicht gar nicht bewusst ist, inwieweit ihre Wertvorstellungen durch die Kosmetikindustrie beeinflusst wird. Warum sollte man also überhaupt Makeup tragen? Fakt ist man trägt es, um sich hübscher zu machen. Man sollte sich nur darüber in klaren werden, für wen man sich hübscher macht und was man aus welchen Gründen als hübsch erachtet. Ich versuche gerade bei neuen Make-Up Trends immer zunächst skeptisch zu sein. Gerade beim Bronzing war ist sehr zwiegespalten. Ich soll optisch die Struktur meines Gesichts verändern, um besser aususehen? Das ging mir dann doch etwas zu weit. Andererseits habe ich eine hohe Stirn und das Bronzing konnte dies Ausgleichen. Ich habe daher einen Mittelweg eingeschlagen: Bronzing ja, aber nicht alles. Die Stirn darf schrumpfen, aber das Gesicht soll nicht sein gesamte Form verlieren. Müssen meine Wangenknochen erkennbar sein? Ich habe ein typischen ausgeplustertes Babyface, keine Wangenknochen erkennbar und damit bin ich auch zufrieden und mag es auch an mir. Also kein Bronzing, um die Wangenknochen zu definieren! Das sind solche Einzelheiten beim Schminken, die jeder für sich selbst entscheiden sollte und nicht einfach machen sollte, weil es ein Trend vrgibt.
    Okay, das war recht viel Geplänkel.
    Beste Grüße!

  • Reply
    Lena
    31. Juli 2016 at 10:51

    Meine Liebe, das ist wunderschön geschminkt. Technisch wirklich top! Du hast ein Händchen für das Augenmakeup 🙂 Total schön! Mir gefällt vor allem so gut, dass du nicht in dem typischen Instagramstil schminkst, unter dem diese 'Challanges' ja immer laufen. Sprich dicke Foundation, starke Brauen, künstliche Wimpern. Auf Fotos interessant, aber völlig untragbar in der Realität. Das liegt natürlich auch an den Produkten. Mit dekorativer NK ist es gar nicht möglich das so extrem zu schminken, weil die Produkte ein anderes Finish haben. Gott sei dank!
    Dein Beitrag zeigt mal wieder wie viel schöner, wie viel lebensnaher, wie viel echter das dann am Ende aussieht. Toll!!

    Ich sehe MakeUp als eine Art 'Selbstausdruck'. Es kann ein bisschen mit Kunst verglichen werden, finde ich. Aber nur ein winziges Bisschen. Denn oft wird es benutzt um eine Maske aufzubauen. Um sein Gesicht den Schubladengesichtert anzupassen, die uns durch die Medien vorgegaukelt werden (und zu denen dieser Instagram Schminkstil, mit den retuschierten Fotos beiträgt).

    MakeUp verschönert nicht! Ich find es gant furchtbar, dass das immer in dem Zusammenhang fällt. 'Ich hübsch dich mal auf'. 'Ich geh mich mal schnell schön machen.' Solche Worte haben Macht, weil wir nicht mehr darüber nachdenken. Sie sind so schnell im Unterbewusstseint wie die implizierte Botschaft: 'Ohne MakeUp bist du nicht schön' Und nichts ist falscher.

    Ich find, dass Schminke uns in unserem Spiegelbild von den Dingen in unseren Gesichtern ablenkt, die wir kritisch betrachten. Ein roter Mund zieht den Blick zuerst auf sich. Und einen zweiten Blick, auf die angeblich zu große Nase, den haben wir dann gar nicht mehr. Denn wer schaut schon so ewig lang in den Spiegel. Vielleicht finden wir uns dann ein wenig schöner. Aber wir sind es nicht. Denn wir sind bereits schön.

    Aber das zu sehen braucht einfach Zeit. Und das ist auch ok. Deswegen sollte keiner ein schlechtes Gewissen haben, wenn er (sie!) sich schminkt. Und das gern tut. Und Spaß dabei hat. Und bunte Farben liebt. Wie gesagt, es ist eine Art des Selbstausdrucks.

    Ein schöner Artikel, wirklich!

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    16. August 2016 at 21:10

    Liebe Victoria,
    vielen vielen Dank für Deinen Kommentar <3.
    Hast Du dich mit deiner Sonnencreme angefreundet und hast eine passende Creme gefunden?

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    16. August 2016 at 21:12

    Liebe Annabell,
    vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Auch mit dem Lidstrich – ich wollte Euch ja eigentlich noch zeigen, wie ich das immer so mache 😀

    Toll, dass du auch ohne kannst. Wenn ich nur zu Hause rumrenne, darf es auch mit ohne sein. Aber draußen bin ich immer mit einer (mindestens) dünnen Schicht unterwegs.

    Grünste Grüße

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