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Was war los im MAI

Kleinseenplatte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

Tschüß Mai und hallo Juni. Nach einigen Startschwierigkeiten, hat sich der Wonnemonat Mai doch wohl von seiner besten Seite gezeigt, oder?! Zumindest zum Großteil und so haben sich die ersten Sommersonnensprossen auf der Nase gezeigt und ich konnte die Sonnencreme schon ausgiebigst testen!

// Geradelt (und dabei entdeckt)

Ich glaube, diesen Monat gab es nicht einen Moment, wo ich mich ins Auto gesetzt habe (außer als es nach Meck-Pomm ging). Alle Wege waren mit dem Rad zu erreichen und so habe ich ganz neue Seiten von Leipzig entdeckt.
Es ging zum Trödeln nach Stötteritz und Reudnitz – Stadtteile, in denen ich mich immer verfahre. Also immer immer … und das obwohl ich einen guten Orientierungssinn habe.
Doch was heißt Verfahren?! Richtig: Neue Gegenden und Straßen ausfindig machen. Und so war ich mehr als positiv vom Leipziger Osten überrascht … jaja, Ihr habt es ja schon immer gesagt.
Nur durch Zufall habe ich dann auch endlich mal dem Café Espresso Zackzack einen Besuch abgestattet – sehr gute Heidelbeertarte. Nachdem Rezept suche ich noch!

// Gesehen

Guardians of the Galaxy 2 – natürlich! Da kam ich überhaupt nicht dran vorbei und finde ihn – trotz vieler Albernheiten – ziemlich gut. Fans müssen den Film einfach sehen.
Noch besser: Der heimliche Star von diesem Film ist nun auch bei uns eingezogen (Danke, beste Mutti der Welt!)

Neues Teammitglied 😏 pic.twitter.com/HpDKiUz2da

— Fräulein Immergrün (@Frl_Immergruen) 10. Mai 2017

// Gegönnt

Nach kleiner Hauteskalation habe ich mir etwas Wellness und vor allem eine Behandlung bei Absolut Natur in Leipzig geschenkt. Eine Stunde Auszeit, eine hervorragende Beratung und endlich ein bisschen Ruhe auf der Haut. I like ♥.

// Geshoppt

Wochenende heißt Trödel- oder Flohmarkt. Zumindest scheint es so in den Sonnenmonaten in Leipzig, denn es verging gefühlt kein Sams- oder Sonntag ohne. Von Reudnitz und Stötteritz habe ich Euch schon berichtet, aber oben drauf gab es noch einen Töpfermarkt am Cospudener See und – richtig schick – den Leipziger Fashion Sunday.
Bei Letzterem haben sich einige Bloggerinnen aus Leipzig zusammen gefunden und ihre Klamotten und Accessoires abgestaubt – einen Bericht findet Ihr bei Annabell sagt. Ich habe eine hübsche Balloonbag in dezentem Grau abgestaubt, die ab jetzt mein treuer Begleiter ist.

Ganz nebenbei gab’s eine neue Brille auf der Nase. Die fetzt, ist ein bisschen anders und passt trotzdem perfekt ins Gesicht. Eine Empfehlung ist Colibri Optic, die mir das Gestell nochmal in einer anderen Farbe besorgt haben.

// Ge„wandert“

Auch dieses Jahr hieß es von der Firma aus: Rucksack gepackt und auf in einen Tag außerhalb von Büro und Meetings.
Dank Feel Good Managerin ging es diesmal nach Altenburg – schnuckeliges Nest, dass man ruhig mal besuchen sollte. Alte Häuser wohin das Auge reicht und für Biertrinker sollte mit der Brauerei auch noch was dabei sein. Besucht haben wir ebenfalls eine Straußenfarm, die natürlich nur wirtschaftlich genutzt werden. Große Augen bei den Fleischessern … och kommt schon – man sollte schon wissen, dass das Fleisch auf dem Teller vorher mal lebendig war.

Trotzdem: Ein enstpannter Tag, der einen kleine und große Challenges kurz vergessen lässt.

// Gedacht

Ich habe gerade einen Artikel darüber gelesen, dass Instagram uns alle zu Psychopathen werden lässt. Wir stalken uns durch fremde Leben, aber mindestens genauso schlimm: wir wollen einen schönen Schein aufbauen und bewahren. Justieren Kaffeetassen und teilen die gelungensten/ abenteuerlichsten/ romantistischen/ beeindruckensten/ … Eindrücke. Fühl ich mich ertappt?! Ein bisschen! Poste ich selbst nur Bilder, die mir gut genug erscheinen und achte eigentlich auch stets darauf, wie die Bilder so im Zusammenhang wirken, sich nicht zu ähnlich sind. Ich gehe an manchen Tagen mit anderen Augen durch die Welt, weil ich Dinge entdecken will. Will ich damit ein Blogger Jetset life nachahmen?! Eigentlich nicht. Macht es Druck?! Vielleicht manchmal. Was also tun?! Ich versuche stets eine Balance zu finden, zwischen nicht zu privat und persönlich, mag das fotografieren aber sehr und möchte meine Leidenschaft teilen. Aber ich bin auch Blogger. Möchte ich großen Bloggern nacheifern?! Manchmal erwische ich mich dabei. Und auch mit dem unbehaglichen Gefühl, was nach zu vielen Instagram Fotos zurück bleibt. Den Artikel findet ihr auf welt.de // https://www.welt.de/kultur/medien/article138471077/Instagram-macht-uns-alle-zu-Psychopathen.html
Ein Beitrag geteilt von Fräulein Immergrün (@frl.immergruen) am

// Gehört

Ein abwechslungsreicher Musikmonat liegt hinter mir: Es ging von Electro über beliebte Indie-Schnörkel bis hin zu etwas Hiphop.
Käptn Peng war nämlich in der Stadt und den konnte ich nun wirklich nicht verpassen. Spaß auf der Bühne, aber definitiv auf ganz anderen Sphären unterwegs.


Notiz an mich selbst: Ich muss dringend Karten für die Shout Out Louds besorgen.

// Gereist

Kleinseenplatte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

Und weil ich mir ja jeden Monat vorgenommen habe irgendwo ein bisschen den Alltag hinter mir zu lassen und neue Gegenden zu erkunden, ging es diesmal zur Kleinseenplatte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Ganz schön schön hier!

Die vielen kleinen Seen und die ruhige Lage haben mich ein bisschen an Südschweden erinnert. Wir genossen ganz viel Ruhe, haben aber auch ein bisschen Aktion gehabt: Paddeln auf der Havel und einem Seitenkanal und eine Radtour nach Mirow.

Kleinseenplatte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg

Die Gegend kann ich nur wärmstens empfehlen und weil ich immer erzähle, dass ich ja über Reisen auf diesem Blog schreibe, sollte ich das vielleicht endlich auch mal wieder machen ;).

Übrigens gab es da auch Alpakas ♥ ♥ ♥.

// Gelesen

Sarah Kuttner – 180° Meer
Diesmal ging ich nicht auf Wanderschaft oder Reise … naja, zumindest fast!
Sarah Kuttner konnte ich schon immer gut leiden und war damals auch Fan von Ihren Sendungen – ist mir egal, was Ihr darüber denkt :P. Ihre Bücher mag ich ebenfalls und finde da immer wieder kleine Nuancen von mir selbst zwischen den Zeilen. Welche das sind, verrate ich aber nicht.
Bei 180° Meer wird man ins komplizierte Leben einer noch komplizierteren Protaginistin mitgenommen, mit einigen Tiefen, aber vor allem jeder Menge Kopfchaos. Schwieriges Verhältnis mit den Eltern und die Flucht in ein anderes Land (also doch wieder Reisen) zum Bruder. 
An einigen Stellen war mir die Protagonistin definitiv zu dramatisch, doch die Beschreibungen von Englands Südküste und 180° Meer machen das wieder weg.
Ob sie am Ende Ihr Chaos gelöst bekommt, müsst Ihr selbst nachlesen ;). Lohnt sich!

// Gegessen

Bloggerabend Antipasti-Buffet Innside Leipzig
Nachdem es mir schon dem ganzen Monat über fantasisch ging und ich jede Menge Spargel gefuttert habe, gab es am letzten Mai-Abend nochmal den grönenden Abschluss: Antipasti-Abend mit den anderen Blogger-Mädels. Eingeladen hat das Innside in Leipzig und es war oberlecker. Für 9,90 € gibt’s Antipasti satt (psst, bei Hauptgerichten sogar als Vorspeise gratis). Sowas kann ich gut leiden!

// Geplant

Erstmal nüscht! Was der Juni bereithält wird sich schon zeigen – der beste Plan ändert sich eh wieder. Mal sehen was mich so erwartet.

Wie war Euer Monat?
Grünste Grüße,
Euer

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