Tomaten-Tarte-Tatin
Ihr benötigt:
Los geht’s:
Jetzt im Sommer geht das ganz schnell: Zuerst wird der Blätterteig aufgetaut.
Wenn das geschehen ist, können die Teigplatten übereinander gelegt werden und zu einem dünnen Teig von etwa 2-3 mm Dicke ausgerollt werden. Dieser wird anschließend in einem Kreis ausgestochen (Durchmesser 25cm, da hilft auch eine Backform oder Ihr macht es mit einem Messer).
In der Zwischenzeit können schon die Tomaten gewaschen werden und die Stielansätze keilförmig entfernt werden. Danach werden die Tomaten halbiert. Und ich empfehle Euch auch, sie nur zu halbieren – ich habe sie in Scheiben geschnitten und das war eine ziemlich saftige Angelegenheit ;).
Die Tomatenhälften werden im nächsten Schritt mit dem Zucker bestreut.
Nun wird Öl in einer ofenfesten Pfanne, die den gleichen Durchmesser wie Euer Teig hat, erhitzt.
In dieses kommen dann die gezuckerten Tomatenhälften mit der Schnittfläche nach unten und werden ca. 30 Sekunden lang bei starker Hitze angebraten.
Ihr riecht schon, wie der Zucker und die Tomaten leicht karamellisieren.
Der Knoblauch und auch der Thymian dürfen nun mit in die Pfanne. Diese wird anschließend vom Herd genommen.
Im nächsten Schritt wird die ganze Geschichte einfach mit dem Blätterteig abgedeckt. Doch nur weil es versteckt ist, ist es trotzdem nicht weg ;).
Und so wird der Teig mehrmals mit der Gabel eingestochen.
Anschließend wandert die Pfanne in den Ofen (unteres Drittel) und wird dort 20-25 Minuten bei 220°C (Umluft 200°C) gebacken.
Nach dieser Zeit, geben wir der Tarte etwa 2-3 Minuten Ruhe – jeder kann mal eine Pause benötigen.
Im Anschluss wird die Tarte gestürzt und mit dem restlichen Thymian bestreut. Wer eine unvegane Variante bevorzugt, kann auch noch 30 g italienischen Hartkäse darüber hobeln.
Zu guter letzt wird die Tarte mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit etwas Zitronensaft beträufelt.
Dazu gibt es bei mir einen einfachen, grünen Kopfsalat mit etwas Öl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker. Ganz frisch bringt auch er jede Menge Aroma mit und braucht gar kein orpulentes Dressing.
Was macht Ihr mit diesem tollen Gemüse am liebsten?
3 Kommentare
Tweetie
18. Juli 2016 at 20:58Das sieht suoer lecker aus! Das werde ich mal für meinen Freund machen. Zurzeit verzichte ich leider auf Tomaten.
Fräulein Immergrün
16. August 2016 at 20:58hej hej,
und, schon ausprobiert? 🙂
Küchensonntag: Pestobrot (vegan) | Fräulein Immergrün
26. Juni 2018 at 20:03[…] schmeckt hervorragend ein Teller Tomate-Mozarella (da haben wir schon wieder das kleine, rote Kerlchen ;)). Diese Beilage ist dann natürlich nicht mehr vegan. Und so erfreuen sich auch andere frische […]