Zwei Wochen dalamatinische Küste in Kroatien in der Nachsaison! Zwei Wochen blaues Mittelmeer. Zwei Wochen Berge. Zwei Wochen wie auf Kitschpostkarten!
Abseits vom Touri-Trummel und vollen Stränden lässt es sich irgendwo zwischen Zadar und Split Mitte/ Ende September ziemlich gut aushalten. Eine kleine Ferienwohnung direkt am Meer und gegenüber der Insel Pasman, unser Auto und viele Ausflüge in die Umgebung reichen uns zum glücklich sein.
Übersicht
Die dalmatinische Küste im September
Dalmatien ist die größte Region in Kroatien und beginnt nördlich von Zadar bis ganz in den Süden zu Dubrovnik. Wir haben uns für Norddalmatien entschieden und möchten später noch einmal den Süden erkunden.
Unser Ferienort ist verdammt leer – die Pizzeria hat zum Glück noch offen und lockt mit luftigem Boden und Extrakäse. Bei 24 Grad und viel Sonne könnte man zwar die ganze Zeit auf der Sonnenliege rumlümmeln, aber es zieht uns eben doch in die kroatischen Städte und vielen Nationalparks, immer wieder an die Küste vom Mittelmeer und auch auf die Berge.
Viele kleine Orte wirken ähnlich ruhig. Der Sommerurlaub ist vorbei. Und dabei fühlt es sich hier immer noch danach an. Wir gehen im Mittelmeer baden, schlecken Eis – nur abends wird es eben auch schon um 19Uhr dunkel. Ansonsten kann man hier seinen Sommerurlaub nachholen.
Ich glaube, ich kann von hier aus weit über die Landesgrenze gucken.
Wie oft ich diesen Gedanken bei unseren Überlandfahrten habe – vorbei an Bergen, an Olivenhainen, an Weinhängen und immer wieder dem Meer. Diese Fahrten gefallen mir am meisten. Wir kommen an den unterschiedlichsten Orten vorbei.
Auch an den verwaisten und verlassenen – Geisterstädte mit leeren Rohbauten, eingestaubten Geschäften und eine Natur, die sich Ihr Revier wieder zurück erobert.
Zwischen Natur und Städten
Wir wechseln täglich zwischen kleinen Wanderungen durch die nahegelegenden Nationalparks und Erkundungen größerer Städchen und Inseln. Die Mischung macht es für uns so vielfältig.
Salzluft und Sandstrände in Nin
Der kleine Hafenort liegt nördlich von Zadar. Die Altstadt von Nin befindet sich auf einer kleinen seperaten Insel, die über eine Brücke erreichbar ist.
Bekannt ist der Ort durch die Saline Solana Nin. Hier wird Meereswasser durch Wind, Sonne und viel Handarbeit getrocknet und das Meeressalz in Bioqualität abgefüllt. Klar müssen wir uns das anschauen und natürlich eine Packung mitnehmen.
Doch Nin ist auch durch den Heilschlamm bekannt. Ob das der ist, in den ich da versunken bin?! Ich hoffe es doch ganz stark! Es gibt hier zwei große Strandabschnitte: Den Ninska Laguna Beach, an dem man auch Kite Surfen kann, und den Kraljicina Strand (auch Königinnenstrand) mit der Heilschlammbucht.
Meeresrauschen mal anders in Zadar
Zadar ist die größte Stadt ganz in unserer Nähe. Berühmt vor allem durch die Meeresorgel, die durch die Wellen walgleiche Klänge erzeugt. Die Reisegruppe aus Indien neben uns freut es, denn sie nehmen begeistert die Klänge mit Ihren Smartphones auf.
Entlang an der Stadtmauer erkunden wir die Stadt. Spazieren durch verwinkelte Gassen und besuchen sogar einen Bioladen mit viel Naturkosmetik. Wir kreuzen immer wieder den Narodni Trg und die Kirche Sveti Donat.
Die Sonne verzieht sich gegen Nachmittag und so hat die Licht-Installation Gruß der Sonne nicht genügend Power um in allen Farben in die Nacht zu leuchten. Schade, denn die hat mich wirklich interessiert.
Durch verwinkelte Gässchen in Sibenik
Absolut hin und weg bin ich von Sibenik! Eine niedliche Stadt mit den verwinkelsten Gässchen, blankpoliertesten Stufen und einem ganz besondern Charme.
Einmal in der Altstadt abgetaucht kommen wir gar nicht so schnell wieder raus. Wir müssen einfach durch jede kleine Straße gelaufen sein und jede Treppenstufe mitgenommen haben.
Oberhalb der Altstadt von Sibenik tronen die drei Festungen St. Michaels, St. Ivan und die Festung Barone. St. Ivan hat geschlossen, aber die anderen besichtigen wir gerne und bekommen einen tollen Überblick über die Stadt, aber auf das Inselarchipel rund um Sibenik.
Jetzt einfach mit dem Boot raus aufs Meer und entlang der kleinen Inseln.
Mit einer Kombikarte für die Festungen lassen die sich auch einfach erkunden: St. Michael lockt bis Oktober mit Bühnenshow – Barone ganzjährig mit Augmented Reality. Erzählt wird die Geschichte um Sibenik.
Fantastisches Essen haben wir in Sibenik auch gefunden! Das Bistro SHE bietet frisch zubereitete Bowls, Gnocchi und noch viel mehr – vegan, vegetarisch und sogar glutenfrei. Wir haben uns mächtig die Bäuche vollgehauen.
Unesco-Welterbe in Trogir
Die Altstadt von Trogir befindet sich auf einer kleinen Insel, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist. Sie ist seit 1997 Unesco-Weltkulturerbe. Ein bisschen nachvollziehen können wir das, während wir uns durch die Gassen schieben.
An der Promenade angekommen, spenden Palmen Schatten und die Flugzeuge steuern auf den nahegelegenen Flughafen zu.
In einer kleinen Gasse haben wir auch eine traditionelle Patisserie entdeckt. Die bieten dort Ravioli aus Mürbeteig und mit saftiger Mandelfüllung an – zum Niederknien!
Das Rezept muss ich irgendwie finden und dann direkt nachbacken … passt auch gut zu Weihnachten.
Außerdem gibt es hier ein kleines Feinkostgeschäft mit kroatischen Leckereien. Wir haben uns mit einem Olivenöl aus der Nähe und köstlichem Honig ausgestattet.
Am westlichen Zipfel der kleinen Altstadt liegt der alte Turm Kamerlengo, den wir für kleines Geld besteigen. Auch hier gibt es wieder eine wunderschöne Aussicht – über unseren Köpfen düsen die Flugzeuge und der Mond leuchtet auch schon.
Zwischen Historie und grüner Oase in Split
Die zweitgrößte Stadt Kroatiens ist Split und gehört eigentlich schon zu Mitteldalmatien. Hier ankern im Sommer die großen Kreuzfahrtsschiffe, doch im September sind die Straßen deutlich ruhiger. Wir erleben immer noch viele Touristen, aber so muss das auch ein bisschen sein – wir sind schließlich ein Teil davon.
Die prächtigen Bauten leuchten hell und wir folgen unserem Reiseführer: Durch den alten Boteneingang geht es unterhalb des Diokletianpalast hinein. Wir kommen erst nach einigen Metern wieder ans Tageslicht und staunen über die erhaltenen Meisterwerke nicht schlecht. Kein Wunder, dass auch dieser Palast Unesco-Weltkulturerbe ist.
An der Promenade reihen sich Cafés und Restaurant nebeneinander und gehen auf Tourifang.
Nach vielen Treppen und doch einigen Anstiegen haben wir es durch den Park Sustipan geschafft. Er ist die grüne Oase auf der Halbinsel Marjan und erwartet mit einem Ausblick auf die umliegenden Inseln, Berge, aber auch auf Split selber.
Wir könnten hier noch viel länger spazieren und wandern – da sind wir uns sicher.
Ausblick und blaue Lagunen auf der Insel Murter
Auf der Insel Murter gibt es Kroatien einmal im Kompaktmodus!
Die Insel liegt zwischen Biograd na Moru und Sibenik. Ich glaube, dass man hier ganz locker eine Woche rumkriegen könnte, ohne die Insel zu verlassen. Wir sind gleich zwei Mal hierher gefahren.
Der Hauptort der Insel ist Murter, der aber fließend in den Ort Betina übergeht. Diese beiden kleinen Hafenstädchen liegen auf der Westseite. Es starten von hier auch die Schifffahrten zu den Kornaten – das große Inselarchipel in dieser Region.
Es gibt viele kleine Wanderwege und Aussichtspunkte, die man nur zu Fuß oder mit einem Mountainbike erreichen kann. Bei dem ersten Aussichtspunkt mussten wir abbrechen, weil wir die Wanderschuhe noch nicht angezogen haben (und den Weg nicht gefunden haben).
Auf dem Berg Gradina bei Murter waren wir besser vorbereitet. So richtige Wanderwege gibt es hier nicht, also heißt es einfach Augen auf und losgewandert. Der steile Anstieg wird mit dem Blick über die umliegenden kleinen Inselgruppen belohnt. Auch wenn der frische Wind ganz schön um die Ohren pfeift.
Wieder unten angekommen, wünschte ich mir weniger Wind, doch einige Grad mehr und einen Schnorchel: Im Meer findet man die Überreste der römischen Stadt Colentum. Am Strand erinnern noch ein paar Mauern an sie.
In Betina steht eine der ältesten Ölpressen. Die wurde vor allem für die zahlreichen Olivenhänge gebraucht – in Kroatien gibt es nämlich auch richtig gutes Olivenöl!
Auch in der Nebensaison wirken die Orte noch belebt, wenn auch nicht touristisch. Sie sind einfach gemütlich anzusehen, in den Cafés am Hafen sitzen die Bewohner bei einem kroatischen Bier und die Schiffe ziehen Ihre Runden um die kleinen Inseln.
Kurz vor Ende des Urlaubs entdecken wir auf der anderen Seite der Insel Murter eine traumhafte Bucht im Ort Jezera. Eigentlich will ich Euch diese Stelle gar nicht teilen, aber Hängematten unter Pinienbäumen und klares, blaues Mittelmeer (ganz ohne Seeigel!) sind einfach ein Traum.
Wir verbringen den Tag in den Hängematten und gehen immer mal wieder Baden. Das Wasser ist schon etwas frischer, aber die Sonne wärmt die kalten Glieder.
Natur pur in den Nationalparks
Neben Städten hat Norddalmatien natürlich auch noch jede Menge Natur zu bieten. Bei unseren Fahrten geht es über Berge und Hügel – manche ganz karg und auf anderen wachsen die Weinreben in Reih und Glied.
Wie auf Murter sind hier nur selten Wanderwege vorhanden oder gar ausgeschildert. Daher haben wir einige Nationalparks besucht.
Auf Touri-Pfaden im Nationalpark Plitvicer Seen
Gleich auf dem Weg von Deutschland (mit Übernachtung in der Steiermark/ Österreich) halten wir an den Plitvicer Seen (Plitvička jezera). Mit uns auch eine Vielzahl von Touristen.
Und so beeindruckend die vielen Wasserfälle sind – wir werden leider eher in einer langen Reihe nur durchgeschoben und vermissen das freie Bewegen, Stehen bleiben und Staunen.
Dieser Nationalpark ist flächenmäßig der größte von Kroatien. Er speist sich aus 16 verschiedenen Seen und neben vielen kleinen Wasserfällen gibt es zwei große – einen bei den oberen und einen bei den unteren Seen.
Wir haben den Veliki slap besucht und wandern danach noch durch das Gebiet. Es lohnt sich, sich vorher über die Wanderrouten zu informieren um dann spontan den Plan umzuschmeißen – so machen wir das und kombinieren grüne, schwarze und rote Routen. Steigen an Felstreppen entlang und fühlen uns plötzlich Batman ganz nah.
Blick über die Kornaten vom Nationalpark Vransko Jezero
Deutlich kleiner und vermutlich auch unbekannter ist der Nationalpark um den Vraner See herum. Dieser See ist der größte Natursee in Kroatien und befindet sich ganz in der Nähe von Biograd na Moru.
Während die Westseite des Sees wohl eher Ornitologen anlockt (das Gebiet umfasst 291 Vogelarten), halten wir schon Aussschau auf die nordöstliche Seite des Sees – der Aussichtspunkt Kamenjak.
Auf den kleinen, kurvigen Straßen hoffen wir, dass uns kein rasanter Kroate entgegenkommt und freuen uns doch, oben angekommen zu sein. Auf Kamenjak kann man (mal wieder) wundervoll über das Inselarchipel schauen.
Es gibt eine kleine Kirchruine und eine kleine Einkehr. Die sollte man unbedingt besuchen, denn der dalmatinische Käse, die Oliven und der luftgetrockete Schinken sind absolut fantastisch.
Tropfsteinhöhle im Nationalpark Paklenica
Vor allem bekannt als Kletterparadies hat es uns zum Wandern nach Paklenica geführt. Angekommen staunen wir über die kerzengerade nach oben gewachsenden Berge – die Kletterer hängen in Ihren Gurten bis kurz vor der Bergspitze. Irre.
Wir wandern einen steilen kleinen Weg hinauf zur Höhle Manita peć. Bei einer Führung bestaunen wir Untertage die Stalagmite, Stalaktite und Tropfsteinsäule (Stalagnate). Absolut beeindruckend, was die Natur so schafft. Bei ganzjährig 9°C Durchschnittstemperatur reicht die halbstündige Tour *brrr*.
Fotos habe ich hier keine gemacht – die Erinnerung trage ich im Herzen.
Wir könnten hier noch ewig weiter wandern – mit der richtigen Ausstattung ginge das sogar von Hütte zu Hütte. Doch der Abstieg ist auf den glattpolierten Felsen nicht ganz ohne.
Zur Belohnung gibt es ein Eis in der Nationalpark Information.
Einmal rund um den Nationalpark Krka
Der Nationalpark Krka ist viel größer, als man denkt: Er erstreckt sich auf einer Fläche von 109,5 km² um den rund 45 Kilometer langen Flussabschnitt der Krka zwischen Knin und Skradin.
Der Fluss hat neben vielen kleinen acht große Wasserfälle, sieben davon im Nationalpark Krka. Der berühmteste ist der Skradinski buk, unter dem im unteren Bereich die Leute alle baden (und Selfies machen).
Deutlich weniger Touristen sind auf allen anderen Wegen unterwegs: Zur Klosterinsel Visovac kommt man nur mit einem Boot. An der östlichen Bucht sitzt ein Mann und wartet nur darauf uns rüber zu fahren – doch wir sind die Einzigen und haben auch (leider) nicht die Zeit dafür.
Auf dem Weg zum Wasserfall Roški slap verfahren wir uns (weil die Umleitung nicht ausgeschildert ist) und beschließen, einfach die westliche Seite anzusteuern. Das bedeutet auch, einmal um den nördlichen Teil des Nationalparks herum zufahren.
Hier sieht man nochmal eine Vielzahl von kleinen und großen Wasserfällen und kaum Menschen. Im Reiseführer und Flyer des Parks lese ich die Geschichten und Mythen um sie.
Nach einigen verwaisten Dörfern und leeren Straßen erreichen wir ihn schließlich – vor uns eine enge Brücke und wir lassen das Auto lieber stehen und laufen den Rest.
Auch hier gibt es eine Höhle zu erkunden und Aussichtspunkte zu besichtigen – die Füße sind nur langsam zu müde dazu. Deshalb schauen wir einfach dem Sonnenuntergang und dem Wasser zu.
Eine kleine Stärkung gibt es noch schnell in der kleinen Gaststätte – etwas einheimischen Essen wird für Vegetarier zwar schwierig, denn die Karte bietet vor allem Fleisch, aber Fisch geht bei mir klar.
Tipps und so
Dalmatien in der Nebensaison erinnert noch an Sommerurlaub, nur mit viel weniger Touristen.
Die Saison
In kleinen Orten scheint die Saison ab Anfang/ Mitte September tatsächlich vorbei zu sein. Da hat nicht mehr viel offen.
Ich empfehle einen etwas größeren Ort für die Übernachtung auszuwählen, wenn man länger dort bleiben möchte.
Ansonsten schließen einige Ausflugsziele ab spätestens Ende September. So ist die Höhle Manita peć in Paklenica nicht mehr zu besichtigen und auch auf Baden in der Bucht von Skradinski buk muss verzichtet werden.
Das Wetter
Ich selber mag es warm, aber nicht heiß – daher gehen die 20-24 °C zwischen Ende September und Anfang Oktober absolut klar für mich. Ein leichter Wind, blauer Himmel, eine strahlende Sonne und Meeresrauschen – so muss sich Urlaub für mich anfühlen.
Die Anreise
Wir sind mit dem eigenen Auto von Deutschland aus angereist. Auf dem Hinweg haben wir in der Steiermark in einem kleinen (und etwas gruseligem) Hotel einen Stop eingelegt. Auf dem Rückweg sind wir bis nach Passau gefahren. Insgesamt waren wir etwa 4000 km unterwegs.
Die längsten Touren von unserer Ferienwohnung aus waren bis nach Split und hat etwas länger als 1,5 Stunden gedauert.
Das Essen
Die Supermärkte sind in Kroatien genauso gut ausgestattet wie in Deutschland. Die Dichte finde ich bemerkenswert, denn selbst der kleinste Ort hat zumindest einen Minimarkt mit frischem Obst und Gemüse und einem Standardangebot an Lebensmitteln.
Preislich gibt es keine großen Unterschiede zu hier.
In Bioläden erhält man auch vegane Produkte – ich hatte meine Hafermilch einfach mitgenommen.
In kleineren Gaststätten (gerade auch in kleineren Orten) kann man gut und preiswert essen. In unserem Wohnort gab es die beste Pizza – da haben wir uns einfach Pizzabrot geholt und waren wunschlos glücklich.
Vegetarier und Veganer werden es etwas schwerer haben. Nicht in jedem Lokal wird es da etwas Passendes geben. In den größeren Städten ist das kein Problem.
Auch wenn Dalmatien nicht für sein Olivenöl bekannt ist, sollte man trotzdem die Augen aufhalten.
Die zwei Wochen an der dalmatinischen Küste gingen weg wie nichts – zwischendurch haben wir uns natürlich auch ausgeruht. Aber so ein Land will erkundet werden.
Übrigens habe ich nebenbei auch die Drogerien und Bioläden nach Naturkosmetik abgeklappert. Habt Ihr Lust auf einen gesonderten Beitrag? Kroatien hat in Sachen Naturkosmetik nämlich einiges zu bieten!
Habt Ihr Kroatien schon mal besucht?
Heißt Urlaub für Euch eher faulenzen oder was unternehmen?
Und geht es lieber in die Stadt oder in die Natur?
Grünste Grüße,
Euer Fräulein Immergrün
3 Kommentare
Emma
30. Oktober 2018 at 11:21Boah, so schön – die Fotos machen echt jedem Reisemagazin Konkurrenz.
Ich war dieses Jahr Ende September in Dubrovnik und habe mich tatsächlich gleich daran erinnert gefühlt 🙂 dort waren tagsüber schon noch sehr viele Touristen, vor allem von den Kreuzfahrtschiffen, aber abends ging es dann gleich viel gemütlicher zu. Ich habe auch eine Ausnahme gemacht und Fisch gegessen, sonst blieb echt nicht viel Auswahl auf der Speisekarte (und nur Pommes/Reis/Brot und Salat macht mich nicht glücklich im Urlaub, vor allem nicht jeden Tag).
Mich würde dein Naturkosmetik-Bericht sehr interessieren!
Frl Immergruen
5. November 2018 at 22:03Liebe Emma,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar und Dein Lob bzgl der Fotos. Vielleicht schaffen sie es ja wirklich mal in ein Reisemagazin 😀 – solange verwende ich sie einfach hier auf dem Blog, auf Instagram oder in Fotokalendern (2019 steht schließlich schon fast in den Startlöchern).
Warst Du nur in Dubrovnik oder hat es dich noch woanders hinverschlagen? Der Kontrast zwischen Tagestourismus und abendlicher Gemütlichkeit ist bestimmt auch nicht ohne. So hat man tagsüber ein Treiben, aber kann abends genießen.
Wir haben es leider nicht so weit “runter” geschafft – steht aber nun auf der (immer länger werdenden) Reise Bucket List
Beim Essen ging es mir ganz ähnlich wir dir – aber Pizza können die Kroaten! #omnomnom
Der Naturkosmetik-Beitrag über Kroatien ist in Planung. Ich muss ihn nur noch “schnell” schreiben – die Fotos sind im Kasten. Sind echt coole Sachen dabei.
Liebe Grüße
Emma
8. November 2018 at 16:19Huhu 🙂
Wir waren nur in Dubrovnik, ich war noch nie in Kroatien (unüblich für Münchner, aber irgendwie hat es mich da nie hin verschlagen) und wir wollten deswegen erstmal nur schnuppern… also mir war es tagsüber schon deutlich zu voll in der Altstadt, aber später am Nachmittag und abends wurde es dann echt sehr schön. Wir sind dann also tagsüber wandern und ans Meer gegangen und erst später in die Stadt, so war es perfekt. Insgesamt kann ich Dubrovnik aber schon empfehlen, die mittelalterliche Stadt ist so toll erhalten und atmet wirklich Geschichte!
Liebe Grüße