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Was war los im APRIL

April, April, der weiß nicht was er will.
Mal Regen und mal Sonnenschein,
Dann schneit’s auch wieder zwischendrein.

Ein April, wie er im Buche steht. Wahnsinnig schnell dahin ist er gerast und ich habe mich einmal mehr fragt, wo eigentlich die Zeit schon wieder geblieben ist.Dabei war diesen Monat weit weniger los, als letzten Monat.

// Gereist

Ja, es ist wieder Meer geworden. Ich liebe die große, weite See einfach – mal stürmisch, mal ruhig, mit ganz viel Weitblick, Meeresrauschen und stets einer frischen Brise um die Nase.
Diesmal verschlug es uns allerdings mal nicht an die Ostsee, sondern es ging zum anderen Meer, das an Deutschland grenzt: Einmal Watt bitte! Zugegeben: Da gab es deutlich weniger Wasser.

An Ostfriesland hatte ich keine Erwartungen, nur dass ein bisschen Ausspannen nicht verkehrt sein kann. Gesagt, getan!

Die Bilder sind auf Langeoog entstanden. Mit langem Strand und so viel Sonne, haben wir die Seele im Strandkorb baumeln lassen. Eigentlich waren wir auf dem Festland, doch so einen Inselurlaub könnte ich mir durchaus vorstellen.

// Gelernt

In dieser Zeit gelernt: Es geht auch ohne Internet – und der Akku vom Smartphone hält auch viel länger.
Kein Internet und auch nur wenig Telefonnetz gab es am Urlaubsort. Ein Zurechtfinden ganz oldschool ist möglich, definitiv sehr viel spannender, aber auch etwas zeitaufwendiger. Macht gar nichts und sollte man wieder viel öfter versuchen.

// Gelesen

Passend zum Reisen, muss natürlich ein Reisebuch sein. Obwohl das Buch deutlich dicker ist, als mein normaler Lesestoff, hatte ich es innerhalb kürzester Zeit durch und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen:

Christine Thürmer aka German Tourist/ GT nimmt uns in dem Buch mit auf drei Ihrer vielen Wanderungen: Den Pacific Crest Trail mit 4.260 km, den Continental Divide Trail mit 5.000 Km und den Appalachian Trail mit 3.340 km.

Bevor sie zu einem Outdoorleben aufgebrochen ist, war sie erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie wurde gekündigt und traf die Entscheidung, die erste Wanderung zu wagen. Auf diesem Weg berichtet sie vor allem von den Umständen und körperlichen Challenges, aber auch dem Alltag auf dem PCT. Der Trail an der Westküste der USA dürfte vielen von Wild bekannt vorkommen.
Wieder in Deutschland angekommen, sucht sie sich erneut einen Job und merkt, dass sie das Wanderfieber gepackt hat. Doch der nächste Trail muss ein paar Jahre warten.
Raus aus dem Job, eine spätere Kündigung und einer neuer Trail. Auf dem CDT ist alles anders und so berichtet Christine viel über die mentale Stärke, die auf so einer Wanderung herausfordernd ist
Der dritte Trail lässt nicht so lange auf sich warten und scheint der härteste von allen zu sein: Die Landschaft ist weniger abwechslungsreich und auch sonst warten jede Menge Herausforderungen auf sie. Am Ende gab es die Triple Crown – eine Auszeichnung, wenn man alle drei Wanderungen erfolgreich bezwungen hat.
Aber ich will nicht zu viel verraten – lest das Buch! Ich fand es wirklich großartig: Leicht und trotzdem wurde Fernweh und Abenteuerlust geweckt ;).
Übrigens hat Christine auch einen Blog, auf dem man Ihre Reisen begleiten kann.

// Gedacht

Wenn ich so morgens auf meinem Hollandrad sitze, die Augen noch ganz verschlafen, kitzelt mich mein Leipzig fast jeden Tag: ich habe einfach den besten Arbeitsweg der Welt! Durch Parks, vorbei an Kanälen, Vögel die zwitschern und andere Radler, die noch genauso verschlafen auf Ihrem Drahtesel sitzen.

Mittlerweile nehme ich mir auf meinem Weg auch mehr Zeit, steige häufiger ab und lass kurz den Blick auf dem Wasser ruhen – und in meinen Instastories dürftet Ihr meinen #morningview ja auch schon mitbekommen haben.
Bjarne Mädel hat mal gemeint, dass er jeden Tag ein Foto macht, damit er sich an die Tage erinnern kann und sich später nicht fragt, was da eigentlich los war. Das versuche ich auch :).

// Gegessen

Jede Menge Fisch! Und das in allen möglichen Formen: Anfang des Monats ging es mal wieder ins Shiki 2 – Sushi und japanische Tapas. Omnomnom.
Und an der Nordsee gab es natürlich ohnehin jeden Tag Fisch.
Außerdem war am letzten Wochenende Food Market. Hat mich leider nicht so ganz überzeugt, weil die Vielfalt eben doch nicht zu groß war. Es gab viel mexikanisch … und die Avocado-Pommes waren schon alle :(.

// Geplant

Mehr Zeit! Für meine Familie und Freunde, um wieder besser zu kochen (esse gerade viel Zeug und meine Haut merkt das deutlich) und mich um mich selbst wieder mehr kümmern.
Bis jetzt steht noch keine Reise an – der erste Monat in diesem Jahr ohne. So richtig glauben will ich das nicht … vielleicht fällt mir ja noch was spontanes ein :D-

Wie war Euer Monat? Konntet Ihr über die Feiertage etwas entspannen?

Grünste Grüße,
Euer

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4 Kommentare

  • Reply
    strawberrymouse germany
    1. Mai 2017 at 20:24

    Den April möchte ich nicht nur wettermäßig schnell vergessen…aber solche Tage gibt es ja immer. Jetzt freue ich mich auf den Mai und das Meer: ein Kurztrip nach Mallorca steht an 🙂

  • Reply
    Evy
    4. Mai 2017 at 8:18

    Ich hab das Buch von Thürmer auch gelesen und …. es war ok. Man merkt, dass es gekürzte Blogeinträge sind und ich hatte mir mehr Informationsgehalt erhofft. Außerdem fehlten mir ein bisschen die Gefühle. Dennoch ein Buch, das im Kopf bleibt! Ihr Blog gefällt mir sehr gut, ich finde ihn viel stärker als das Buch. Und es ist krass, dass der Blog auch nach sovielen Jahren noch aktuell ist!

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    11. Mai 2017 at 21:41

    Liebe Sandra,
    Oh, das klingt aber toll! Mallorca – ich wünsche dir einen tollen und entspannten Urlaub mit schönen Abenteuern 🙂

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    11. Mai 2017 at 21:44

    Liebe Evy,
    da ich Ihren Blog erst nach dem Buch gelesen hatte, kann ich mir gut vorstellen, dass das einige Blogeinträge waren. Ein bisschen bekommt man das ja auch vom Schreibstil her mit. Verglichen z.b. mit "Der große Trip" ist es ja doch etwas weniger emotional. Also ich bin da völlig deiner Meinung.

    Liest du den Blog regelmäßig?! In den ganzen Hochglanz-Blogs mittlerweile geht er ja layoutmäßig leider etwas unter – was ich allerdings von den Artikeln nicht behaupten möchte 🙂

    Grünste Grüße

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