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Monatsrückblick & Lieblingsmomente → Dezember und überhaupt so

Ostsee
Eigentlich wollte ich mich in diesem Jahr nicht nochmal an den Computer setzen: So eine Offline-Zeit (oder Neudeutsch Digital Detox) tut schon mal ganz gut!
Doch schließlich ist heute nicht nur der letzte Tag des Monats, sondern sogar vom ganzen Jahr. Drum gibt es heute nochmal ein bisschen Dezember-Momente und sicherlich ein kleines Jahresfazit zwischendrin!

// Getan

Ein von Fräulein Immergrün (@frl.immergruen) gepostetes Video am

Weihnachten stand vor der Tür und natürlich bin ich auch dieses Jahr wieder komplett darin versunken. Doch es war schön, denn ich habe mir auch Zeit genommen, für die Menschen, die ich gerne hab: Plätzchen backen oder mal nach Chemnitz düsen. Weihnachtsfeier mit Freunden und dem leckersten Glühwein. Oder auch Weihnachtsmarkt mit den Kollegen.
So darf das sein!

Irgendwie hatte ich mir den Dezember so vorgestellt, dass ich die ganze Zeit mit Freunden und Bekannten bei Glühwein rumhänge.

— Stefanie Bamberg (@KatzUndTinte) 15. Dezember 2016

// Gelernt

Buchhandlungen sind doch viel besser als Amazon oder so ;). Hier findet man beim Stöbern auch die letzten Weihnachtsgeschenke.

Außerdem:

Essen vom take away Vietnamesen mit der Sitzheizung warm halten – kann ich! pic.twitter.com/MNCHA0ox7n

— Fräulein Immergrün (@Frl_Immergruen) 14. Dezember 2016

// Gesehen

Ein von Fräulein Immergrün (@frl.immergruen) gepostetes Foto am

// Gehört

Auch wenn Weihnachten nun schon rum ist: Habt Ihr schon das neue Album von She & Him entdeckt? Das lief bei mir dieses Weihnachten auf Endlosrotation! Jetzt darf es aber auch mal wieder was anderes sein ;).

// Gedacht

Eigentlich waren meine Gedanken häufig gar nicht so leicht, wie Weihnachtsalben gestimmt: In was für einer Welt leben wir eigentlich?!
Dieses Jahr ist irgendwie eine Essenz an Scheiße geschehen! Nicht so viel persönlich für mich, obwohl beruflich auch einiges passiert ist, was mich nicht zum Jubeln animierte – im Gegenteil sogar. Menschen die gingen oder gehen mussten, immer mehr Ellenbogen an Stelle von an-einem-Strang-ziehen. Das macht mich traurig und lässt mich zweifeln – an uns Menschen.

Ich habe mich hier nie politisch oder anderweitig geäußert, weil mein Blog mein kleiner Ruhepol ist, meine friedliche Insel, auf der ich die Scheißigkeit ausblende.
Schön berieseln lasse ich mich hier mit Nettigkeit, Schönheit und Köstlichkeit – keine Gedanken an Menschen, die sich gegenseitig das Leben schwer machen, nur Ihre eigenen Vorteile sehen und dabei auf das Leben der anderen scheißen. Und das im Kleinen wie im Großen. What the f***?
Können wir bitte mal alle wieder ein bisschen mehr klar kommen und auch mal auf die Anderen achten?! Das wäre mein Wunsch für das kommende Jahr und überhaupt so!
Heute ist Silvester, der letzte Tag des Jahres – wir feiern uns gegenseitig, resümieren über das Jahr und was wir geschafft haben. Hoffentlich vergessen wir darüber nicht die Anderen.

Kommt, wir warten nicht darauf, dass 2017 besser wird. Wir machen es einfach besser. Müssen wa uns jetzt halt mal anstrengen. BÄM.

— Sarah Kuttner (@KuttnerSarah) 26. Dezember 2016

Jetzt fällt es schwer, den Bogen wieder zu was total Positivem zu finden. Doch eigentlich lief es privat ziemlich gut: Denn schließlich habe ich das Privileg (und es ist eins) zu reisen, zu tun und lassen, was ich will. Ich bin frei, ich kann mir Dinge leisten, ich habe eine tolle Familie und Freunde, die ich alle wahnsinnig schätze.
Einmal mehr habe ich auch dieses Jahr gesehen, dass auch Gesundheit ein ziemlich großes Ding ist – mir geht es gut und auch das schätze ich sehr. Allen Anderen wünsche ich gute Besserung und das alles gut wird.

Entschuldigt, dass ich hier gerade etwas sentimental geworden bin 😉 – ein bisschen Weltschmerz schleicht sich immer mal wieder bei mir ein. Aber das ist nun einmal so.

Schließen möchte ich mit einem Zitat aus Absolute Giganten – große Gefühle, Freundschaft, Freiheit.

Die erste Sache an die ich mich erinnern kann ist, wie ich von meiner Mutter an Silvester ne Wunderkerze bekommen hab. Der Himmel war voll mit Raketen und Feuerwerkskörpern die explodiert sind und sprühten und es war laut. Aber ich hatte keine Angst, sondern hab meine Wunderkerze in den dunklen Himmel gehalten und wie wahnsinnig geschüttelt. Ich hab sie so doll geschüttelt, so wahnsinnig doll wie ich irgendwie konnte, oder noch doller, bis ich nicht mehr konnte und immer weiter besinnungslos und immer doller. Und ich war klein und die … die Wunderkerze auch. Aber ich war beim Größten und Unglaublichsten dabei, was ich je gesehen hatte. Das Tollste und Größte was es gab und ich war dabei. Ohne das ich es wusste, … dass ich irgendwas wusste. 

Ich glaub ich hab in meinem ganzen Leben nie wieder etwas so gemacht. So doll und kompromisslos und total. Ich glaub ich hab auch nie wieder in meinem Leben irgendwas erlebt, was so groß war und so gigantisch.

Absolute Giganten 


Und nun:
Lasset die Sektkorken knallen und die Wunderkerzen funkeln!

Ich wünsche Euch einen fulminanten Rutsch und ein friedliches und großartiges Jahr 2017 mit vielen magischen Momenten und einem offenen Blick.

Grünste Grüße,
Euer

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