Tarte mit Ziegenkäse und Kirschtomaten.
Ihr benötigt:
Zuerst geht es an den Tartebogen:
Dazu wird der Blätterteig zunächst angetaut. Danach werden die Platten aufeinander gelegt und auf einer leicht bemehlten Fläche zu einer Fläche von etwa 3mm dünn ausgerollt, die etwas größer ist, als die eigentliche Tarteform.
Der Teig wird nun in die Form gelegt und am Rand gut angedrückt. Nun wird dieser mit einer Gabel mehrfach eingestochen und dann etwa 20 Minuten im Kühlschrank kalt gestellt.
In der Zwischenzeit wird der Guss vorbereitet:
Nun einfach die Hälfte des Ziegenfrischkäses, gemeinsam mit dem Ei und dem Eigelb kräftig in einem Rührbecher pürieren. Ich nehme dazu am liebsten den Schneebesen am Pürierstab. Etwas grüner wird der Guss, wenn noch 4 Stiele Basilikum mit püriert werden.
Anschließend wird das Ganze mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die Füllung wird tomatig!
Die getrockneten Tomaten werden dazu in feine Streifen geschnitten.
Auch Knoblauch und Zwiebel werden in kleine Stücke geschnitten und mit Olivenöl glasig in einer Pfanne angedünstet.
Hinzukommen die getrockneten Tomatenstückchen und die Hälfte des Thymians – alles zusammen wird etwa 2 Minuten mitgebraten und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Zu guter letzt kommen die gewaschenen Kirschtomaten zu den restlichen Zutaten in die Pfanne und werden dort ebenfalls nochmal 2 Minuten mit gegart.
Alle Zutaten werden kräftig durchmischt und dann auf den Tarteboden gleichmäßig verteilt.
Obendrüber kommt nun der Guss.
Die Tarte darf jetzt in den Ofen:
Dazu die Tarte im vorgeheizten Ofen bei etwas 240 °C (Umluft nicht empfohlen) für ca. 10 Minuten auf einem Ofengitter direkt auf dem Ofenboden backen.
Danach wird die Temperatur auf 200 °C reduziert und weitere 10 Minuten gebacken. Nach dieser Zeit wird der restliche Ziegenfrischkäse auf der Tarte verteilt und die letzten 5 bis 10 Minuten zu Ende gegart.
Wenn die Tarte fertig ist, einfach aus dem Ofen holen und noch etwas auf einem Gitter abkühlen lassen. Guten Appetit!
Auf was freut Ihr euch im (kulinarischen) Frühling?
2 Kommentare
Kati
23. April 2017 at 12:37Das klingt unglaublich gut und die Bilder machen wirklich Lust auf mehr 🙂
Generell koche ich nicht sooo gerne und probiere selten neue Rezepte aus, aber das hier werde ich testen 🙂
Liebe Grüße!
Fräulein Immergrün
29. April 2017 at 11:46Liebe Kati,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar 🙂
Warum probierst du nicht so gerne Rezepte aus?! Ich mache das total gerne – aber die Zutaten dürfen nicht zu verrückt sein. Und manchmal misslingen mir dann die Rezepte auch total … aber das ist auch okay.
Grünste Grüße