Dieses Rezept könnte doch heute nicht besser passen, wo es draußen winterliche Flocken schneit und dazu noch die Sonne herrlich strahlt. Perfekt für einen langen Spaziergang und sich anschließend mit Kaffee und leckerer Torte zu belohnen.
Damit wir aber trotzdem schon mal ein bisschen vom Sommer und wärmeren Temperaturen träumen können, gibt es heute eine zitronige Torte mit leckerem Baiser:
Schneemousse-Torte mit Lemoncurd-Pudding
Zutaten:
So geht’s:
Den Ofen auf 180 °C (E-Herd) bzw. 160°C (Umluft) vorheizen. Zwei Springformen (Ø 22 cm) fetten (und am besten auch etwas bemehlen). Wenn Ihr nur eine SPringform besitzt, dann müsst Ihr die einzelnen Böden nacheinander backen – plant also hier mehr Zeit ein.
Wir starten mit den Tortenbögen:
Zuerst werden die Eier getrennt.
85 g weiche Butter, 1 Prise Salz, Vanillezucker und 125 g des Zuckers in einer Rühschüssel cremig rühren. Das geht ganz gut mit dem Schneebesen des Rührgerätes.
Zu dieser Mischung kommen nun die vier Eigelbe und werden nacheinander untergerührt.
In einer weiteren Schüssel das Backpulver und Mehl miteinander vermischen und dann mit 3 EL Milch unter die Creme mischen.
Nun wird jeweils die Hälfte des Teiges in den Formen verteilt und glatt gestrichen.
Jetzt geht es an den Baiser:
In einem größeren (und gegebenfalls eher hohen) Gefäß werden die Eiweiße steif geschlagen. Dabei werden die 200 g Zucker eingerieselt. Man merkt schnell, dass sich die Textur hier in etwas wolkengleich, fluffiges verwandelt.
Auch der Eischnee wird halbiert und kommt jeweils auf die Teige in den Formen.
Die Tortenböden werden nun im heißen Ofen ca. 25 Minuten gebacken.
Dann einfach rausnehmen und kurz vorsichtig vom Rand lösen. Anschließend vollständig auskühlen lassen.
Kommen wir nun zu dem cremigen Füllung der Torte:
Dafür wird das Puddingpulver mit ca. 5 EL Milch glatt gerührt. Die restliche Milch muss aufgekocht und das angerührte Puddingpulver eingerührt werden um nochmal gemeinsam ca. 1 Minute zu kochen.
Die Puddingmasse wird dann vom Herd genommen und muss etwas abkühlen. Nach ca. 10 Minuten kann der Lemoncurd hinzugegeben werden und das Ganze muss kräftig miteinander verrührt werden.
Der Lemoncurd-Pudding muss nun vollständig ausgekühlt werden.
Ich bereite Böden und Lemoncurd-Pudding immer schon am Vortag vor. Am eigentlichen Verzehrsonntag wird nur noch schnell die Sahne steif geschlagen und alle Einzelteile zusammen gefügt:
Dazu den Lemoncurd-Pudding auf einen der Tortenböden verteilen. Darüber wird dann die Sahne gegeben und schlussendlich der zweite Tortenboden oben drauf gesetzt.
Da die Masse ganz gern an der Seite rausläuft (ist eben nicht fest), empfehle ich Euch mit einem Tortenring zu arbeiten und die ganze Geschichte erst zeitlich nah am Verzehr zusammenzusetzen.
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