Hallo Ihr Lieben! Ich wünsche Euch noch einen wundervollen Start in ein ebenso fulminantes 2016. Auch wenn es jetzt schon etwas „spät“ ist. Hoffentlich hattet Ihr ein paar tolle Feiertage, eine schöne Silvester-Fete (oder eben in kleinen Rahmen viel Heimelichkeit und einfach hyggelige Stunden.
Hier war es jetzt ein bisschen still, denn ich bin nach Rügen gefahren und habe mir dort den Kopf ordentlich durchwedeln lassen. Es ist gut rauszukommen aus dem Alltag und einfach See und Luft zu genießen. Wanderungen an der Ostsee entlang machen mich einfach glücklich und erden ganz wunderbar.
Svenska Morotskaka
Ihr benötigt:
Los geht’s:
Zunächst werden alle Möhren geschält und fein geraspelt. Ich nutze dafür gern meinen elektronischen Zerhacker.
Die gehackten Möhren vermenge ich dann mit ca. 1 EL Mehl, damit der Teig hinterher nicht zu feucht wird.
Dann werden die Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Dort hinzu kommt die weiche bzw zerlassene Butter.
Zu der Masse wird nun das Mehl und das Backpulver gegeben und ebenfalls vermengt.
Ganz zum Schluss werden die Möhrenraspel unter den Teig gehoben und vermengt. Die gesamte Masse wird in eine gefettete Springform gegeben.
Der Teig wird nun für ca. 40 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Ofen gebacken. Gegen Ende mache ich immer die Stäbchenprobe, ob noch Teig dranklebt.
Nun muss der Teig erstmal auskühlen – Zeit für eine kleine Geschichte also. Zu jeder Weihnachts- und Winterzeit, wenn es schön ist von einem langen Spaziergang wieder ins Warme zu kommen, krame ich meine schon so oft gelesenen Bücher heraus. Elche im Schnee kann auch noch nach Weihnachten gelesen werden. Und so ziehe ich mich in der Wartezeit gemütlich mit einer Tasse Tee und dem Buch auf die Couch zurück. Ein bisschen zur Ruhe kommen und die Zeit genießen.
Wenn der Teig dann ausgekühlt ist, geht es ans Topping:
Dazu wird Frischkäse, der gesiebte Puderzucker und der Vanillezucker in eine Schüssel gegeben.
Hinzukommt die zerlassene Butter und der Zitronensaft.
Alles wird kräftig verquirlt bis eine einheitliche Masse entstanden ist. Das Topping wird nicht fest, im Kühlschrank allerdings etwas steifer.
Habt Ihr Winter-Rituale?
5 Kommentare
Nur mal kurz gucken
3. Januar 2016 at 22:31Der Kuchen sieht köstlich aus 🙂 Danke für das Rezept! Jedes Mal bekomme ich bei deinen Bildern Lust mich in die Küche zu begeben und loszulegen 🙂
Liebe Grüße
Nicole
Meike / Durch grüne Augen
5. Januar 2016 at 19:04Hmm, was für ein feiner Kuchen! Den backe ich bestimmt mal nach. Möhren im Kuchen habe ich bisher in einem käsekuchen verarbeitet, dieser hier sieht aber auch toll aus. 🙂
Fräulein Immergrün
5. Januar 2016 at 23:07Ha, liebe Nicole,
dann bin ich wenigstens nicht die Einzige, die gerne mal nascht 😉
Sogar eine Kollegin hat mich am Montag darauf angesprochen: Sie hat das Rezept gesehen und hat gleich nachgeguckt, ob sie alle Zutaten zu Hause hat 😀
Viel Spaß beim Nachbacken!
Fräulein Immergrün
5. Januar 2016 at 23:07Ui, liebe Meike.
Möhren im Käsekuchen?! Verrate mal das Rezept! Das klingt total spannend 🙂
Grünste Grüße
Meike / Durch grüne Augen
1. März 2016 at 13:43Huh, Deine Antwort sehe ich erst jetzt irgendwie….Das Rezept gibt es bei mir auf dem Blog, vom Januar 2015 zu meinen ersten Gehversuchen beim Bloggen. 😉
Ich kopier Dir mal frech den Link rein:
http://durchgrueneaugen.blogspot.com/2015/01/gebacken-mohren-cheesecake-mit-zimtsauce.html
Liebe Grüße!