Rezepte vegetarisch

Küchensonntag: Kürbisflammkuchen (vegetarisch)

Nachdem ich meinen Blog-Geburtstag ein bisschen mit Euch gefeiert habe und Ihr fleißig kommentiert habt, dass Euch der Bereich Köstlichkeiten etwas zu kurz gekommen ist in letzter Zeit,  versuche ich das wieder ein bisschenzu ändern. Schachtelsätze zu Beginn – herje. Welch Start!

Jedenfalls möchte ich Euch wieder mehr Grüße aus der Küche schicken – so es denn Zeit und Licht erlaubt. Denn letzteres wird bis zur Wintersonnenwende jetzt von Tag zu Tag weniger. Sind aber nur noch etwa 4 Wochen ;).

Obwohl es draußen allmählich winterlich wird, möchte ich Euch heute gern auf eine kleine Herbstreise mitnehmen. Ein Dickschädel spielt dabei die Hauptrolle:

Kürbisflammkuchen

Das benötigt Ihr (für 4 Portionen):

Für den Teig:
✲ 400 g Mehl
✲ 200 ml Wasser
✲ 1 EL Öl
✲ Salz
Für den Belag:
✲ 400 g Hokkaidokürbis
✲ 1 (rote) Zwiebel
✲ 160 g Camembert
✲ 200 g Creme fraiche
✲ 1 EL Aceto Balsamico bianco
✲ 1/2 TL gemahlener Kümmel
✲ Salz + Pfeffer

Los geht’s:

1. Gleich geht’s mit dem Teig los, doch zuvor wird der Backofen auf 250°C (Umluft 230°C) vorgeheizt.
Für den Teig werden das Mehl, Salz und Öl mit dem Wasser in einer Schüssel vermengt und zu einem geschmeidigen Teig verknetet.

2. Den Hokkaidokürbis putzen, entkernen und mit dem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Tipp: Zuvor den Kürbis in einzelne Spalten von den Kernen herunterschneiden  – so lässt sich der Kürbis viel einfacher zerteilen.
Die Zwiebeln schälen und in Ringe oder Halbringe schneiden. Der Camembert darf in Streifen zerteilt werden.

3. Gemeinsam mit dem Creme fraiche darf auch der Aceto Balsamico bianco in einer Schüssel kräftig vermengt werden. Die zwei werden dann mit Salz und Pfeffer gut gewürzt.

4. Der Teig wird nun in 2 Hälften geteilt und jeweils dünn, in der Größe Eures Backbleches auf einem Backpapier ausgerollt. Wenn Ihr zuvor die Arbeitsfläche bemehlt, geht es einfacher.

5. Nun darf die Creme fraiche Mischung auf den ausgerollten Teig verteilt werden. Darüber werden zunächst die Kürbisstreifen gleichmäßig verteilt, danach kommen ebenfalls Zwiebeln und Camembert noch dazu.
Für die Fleischesser unter Euch: Wenn gewünscht, kann hier auch Speck oder Schinken hinzugefügt werden.

6. Der Flammkuchen darf nun für ca. 12 Minuten in den Ofen (Mitte), bis er leicht gebräunt und knusprig ist.
Wenn er fertig ist, wird er geviertelt und sofort serviert werden. Solange darf der zweite Flammkuchen in den Ofen backen.

Guten Appetit!

Liebt Ihr Kürbis auch so sehr wie ich?
Freut Ihr Euch auf einige Rezepte?
Grünste Grüße,
Euer

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12 Kommentare

  • Reply
    Ginni
    22. November 2015 at 13:41

    Auf den ersten Blick dachte ich, dass da Pfirsichscheiben auf dem Kuchen liegen…aber Kürbis ist natürlich auch eine ganz fabelhafte Idee. Jetzt, wo ich mich vegan ernähre, kommt das Rezept so für mich nicht mehr in Frage, aber ich werde schon eine Alternative zu Camembert und Creme fraiche finden, denn die Idee finde ich ganz vorzüglich!

  • Reply
    Meike / Durch grüne Augen
    22. November 2015 at 19:54

    Sieht extrem lecker aus. Von Kürbis kann ich gar nicht genug bekommen. Am liebsten mag ich das Kürbis-Risotto, was ich schon vorgestellt habe, aber die Flammkuchenidee ist grandios.

  • Reply
    Sophie mit Blau
    22. November 2015 at 19:54

    Sieht lecker aus! Kürbis und Camembert gemeinsam habe ich noch nie probiert, das klingt verlockend und wird nächste Woche bestimmt getestet 🙂

  • Reply
    Panda Mum
    22. November 2015 at 20:04

    Mmmmh… Das Rezept ist sogut wie nachgekocht -meine Männer lieben Kürbis und ich mittlerweile auch 😀 Mein Repertoire reicht aber nur für Suppe, Kürbisstrudel und Kürbis-Feta Gemüse, da kommt mir ein neues Rezept gerade recht!
    Liebe Grüße

  • Reply
    flowery
    22. November 2015 at 22:37

    Sieht wirklich super lecker aus, nur den Camembert müsste ich weglassen, den mag ich nicht, lieber nur Créme Fraiche. Liebe Grüsse flowery

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    22. November 2015 at 23:05

    Liebe Sophie,
    lass mich gern wissen, wie es Dir geschmeckt hat. Ich liebe dieses Rezept.
    Übrigens kann man auch wahllos variieren: Paprika, Möhren, Lauch – wonach Du eben Lust hast. Das Grundrezept des Teiges und der Creme fraiche Creme bleibt die gleiche 🙂

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    22. November 2015 at 23:07

    Liebe Ginni,
    ich hatte erst über eine vegane Version nachgedacht – aber die hatte ich einfach noch nicht probiert. Statt dem Camembert könntest Du auch veganen Käse benutzen und den Creme fraiche Ersatz findest Du auf jeden Fall.
    Lass es Dir in jedem Fall schmecken 🙂

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    22. November 2015 at 23:12

    Liebe Meike,
    ich liiiiebe Kürbis. Hätte ich damals auch nicht gedacht. Kürbiskuchen, Kürbissuppe, Kürbis-Lachs-Lasagne, Kürbis …. nomnomnom 😀
    Kürbis-Risotto klingt ja auch fantastisch! Da muss ich gleich mal nach dem Rezept suchen 🙂

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    22. November 2015 at 23:13

    Liebe Flowery,
    den Teig kannst Du als Grundteig nutzen, der Rest ist ziemlich variabel. Auf geht’s 😉

    Grünste Grüße

  • Reply
    Fräulein Immergrün
    22. November 2015 at 23:14

    Hej hej,
    mhhhh, Deine Rezepte klingen aber auch toll. Kürbis-Feta-Gemüse habe ich auch schon gemacht. Gerade habe ich noch ein leckeres Rezept entdeckt: Kürbistarte mit Spinat und Feta. Da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen 😀

    Grünste Grüße

  • Reply
    Nur mal kurz gucken
    24. November 2015 at 20:55

    Yummy yummy, das klingt toll! Danke für das Rezept 🙂 Ich liebe Flammkuchen!!
    Liebe Grüße

  • Reply
    Küchensonntag: Pumpkin-Muffins with White Chocolate - Fräulein Immergrün
    24. Juni 2018 at 22:31

    […] Arbeit bestätigt ;)). Herbstzeit ist eben auch einfach Kürbiszeit! Doch nur in Suppen oder auf Flammkuchen mag ich die auch nicht ständig. Da muss einfach Abwechslung her. Nur auf Zimt und weihnachtliche […]

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