Auch wenn wenn wir schon mittendrin im Jahr sind, hat es vielleicht der eine Vorsatz für 2016 doch noch irgendwie bis in den Februar geschafft: Nicht mehr so viel Zucker!
Darum folgt heute ein Rezept ohne Kristallzucker – ja, das geht. Zudem ist das Rezept auch noch glutenfrei.
Mini-Cheesecake mit Himbeeren
Ihr benötigt:
Zunächst wird das Muffinblech mit den Quadraten des Backpapieres ausgestattet. Dazu einfach die Quadrate in die Formen drücken. Wem das zu viel Arbeit ist, der kann auch einfach Muffinförmchen nehmen.
Dann geht es an den Boden:
Dafür Butter und Zuckerrübensirup in einem Topf zum Schmelzen bringen. Danach leicht abkühlen lassen.
In einer Schüssel dürfen die Haferflocken und die gehackten Mandeln schon mal ein Tänzchen nehmen. Dort hinzu wird die Butter-Zuckerrüben-Mischung gegeben. Mit den Händen nun einen Teig kneten – er wird bröselig und krümelig werden, also nicht geschmeidig.
Diesen Teig (1 EL) dann mit einem Esslöffel in die Backförmchen geben und andrücken.
Für den Käsekuchen wird der Frischkäse mit dem Sirup, der Zitronenschale und dem -saft cremig verrührt. Das geht am Besten mit einem Handrührgerät.
Danach werden die Eier einzeln zugegeben und ebenfalls verrührt.
Das Mark der Vanilleschote im nächsten Schritt vorsichtig rauskratzen und ebenfalls zu der Frischkäsemischung hinzufügen.
Zu guter Letzt kommt noch die Stärke hinzu und wird ebenfalls vermengt.
Die ganze Mischung wird dann vorsichtig in die einzelnen Förmchen auf den Keksboden gegeben. Vorsicht! Die Mischung ist relativ dünnflüssig, also lieber etwas langsamer machen.
Aber keine Sorge, im Ofen wird die Masse dann trotzdem fest.
Die Käsekuchen im vorgeheizten Ofen bei 160°C ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Danach wird nochmal auf 180°C erhöht und nochmal 10 Minuten zu Ende backen.
Wenn Sie eine leicht goldige Farbe haben, einfach rausnehmen und auskühlen lassen.
Für die Sauce werden die Himbeeren vorsichtig gewaschen, abgetropft und ein bisschen abgetupft.
Die eine Hälfte wird nun püriert und dann durch ein Sieb gestrichen. So bleiben alle Kerne hängen und nur das leckere Himbeermus bleibt übrig.
Dort hinzu kommt noch der Reissirup und wird verrührt.
Zum Servieren einfach die restlichen Himbeeren auf den Käseküchlein in Miniaturausgabe verteilen und die Sauce darüber verteilen.
9 Kommentare
Nur mal kurz gucken
7. Februar 2016 at 20:19Oh wow, die Käsekuchenmuffins sehen toll aus und besser als die, die ich vorhin gebacken habe 😀 Mit Mandarine übrigens 🙂 Danke für den Tipp mit dem Backpapier. Leider kleben meine Muffins immer an den Förmchen oder in der gefetteten Form. Ich glaube wir haben gar keinen "echten" Zucker mehr im Haus 🙂 Stattdessen gibt es Zucker, Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder Honig. Generell versuche ich auf stark gezuckerte Lebensmittel zu verzichten, da ich sonst den wohlbehalten Zuckerflash bekomme. Nach der letzten Tüte Gummibärchen ging es mir gar nicht gut :-/ Hin und wieder ein Stück Schoki oder ein Schokoriegel dürfen aber sein.
Liebe Grüße
Nicole
Ginni
7. Februar 2016 at 20:59Das sieht ja traumhaft lecker aus! Schade, dass es nicht vegan ist. Ich backe immer ohne Zucker, entweder verwende ich Xucker Light oder flüssiges Stevia. Oder ich nehme Datteln / Bananen als natürliche Zuckerquelle.
Meike / Durch grüne Augen
8. Februar 2016 at 15:54Hallo Du,
hmm, die Himbeeren springen einen ja förmlich an, sieht extrem verführerisch aus! 🙂
Weniger Zucker steht auch auf meiner Agenda. Kokosblütensirup und Agavendicksaft mag ich da sehr gerne. Mit Datteln kann ich mich leider -wieso auch immer- überhaupt nicht anfreunden.
Liebe Grüße!
Jenny Zeitvertreib
8. Februar 2016 at 20:55Hallo!
Ich süße generell wenig, verwende allerdings keinen Zuckerersatz, da sehe ich für mich keinen Mehrwert drin! Bei bestimmten Erkrankungen kann der Ersatz aber Sinn machen. Ich freu mich allerdings über glutenfreie Rezepte, die ich meinen Patienten weiter geben kann. Super!
Liebe Grüße
Fräulein Immergrün
10. Februar 2016 at 22:58Liebe Nicole,
danke Dir. Ich hoffe, dass Dein Kuchen auch so wunderbar geschmeckt hat.
Agavendicksaft und Honig habe ich natürlich auch im Haus. Ist erstmal ein bisschen eine Umstellung, nicht mehr allzu süß unterwegs zu sein. Aber man merkt eigentlich, wie gut das tut :).
Ich sollte da auf jeden Fall dran bleiben.
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
10. Februar 2016 at 23:00Liebe Ginni,
ja veganen Käsekuchen habe ich bisher noch nicht ausprobiert. Steht aber auf der To-Do-List 🙂 Aber ich denke, dass sich das Rezept auch recht einfach veganisieren lässt, wenn man erstmal SEIN veganes Käsekuchenrezept gefunden hat.
Stevia nutze ich bisher nur als "Tabletten" – aber die flüssige Alternative ist sicherlich auch sehr parktisch. Klingt toll. Danke für deine Alternativen 🙂
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
10. Februar 2016 at 23:01Liebe Meike,
sie haben dich ganz eingenommen 😀 Meine Kollegen waren am Montag auch ganz erstaunt – "sind das die von deinem Blog?!" 😀
Datteln habe ich bisher noch nicht probiert, möchte ich aber bald mal 🙂 Schade, dass sie nicht so deins sind. Woran liegt es?
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
10. Februar 2016 at 23:02Liebe Jenny,
sehr gerne. Bei Regina (Sonnensprossen) findest du sehr viele glutenfreie Rezepte 🙂 Da lohnt sich auf jeden Fall mal ein Klick.
Grünste Grüße
Jenny Zeitvertreib
11. Februar 2016 at 11:06Super, danke für den Tipp!