Jetzt geht es in die heiße Phase! Wir können das vierte Lichtlein anzünden, die ersten (wenn nicht sogar schon alle) Geschenke sind verpackt und die Feiertage sind vermutlich auch fertig durchgeplant.
Doch bei Weihnachten sollte es doch eigentlich nicht nur ums Kaufen, Beschenken und Beschenkt-werden gehen. So werde ich die Zeit auch mit Ruhe und ein bisschen Auszeit genießen.
Um schonmal reinzukommen, darf She&Him und ihr Weihnachtsalbum nicht fehlen.
Cranberry-Zimt-Streifen
Das benötigt Ihr:
♥ 45 g getrocknete Cranberries
♥ 20 g geschälte gehackte Mandeln
Und los geht’s:
Zunächst den Backofen auf 180°C bzw. Umluft auf 160°C vorheizen.
Mit dem Handrührgerät werden die Butter, den Zucker und den Vanillezucker in einer großen Schüssel cremig geschlagen.
Zu der Menge werden nun die Eier einzeln dazugeben und untergerühren. Statt der Eier könnt Ihr natürlich auch das Ei-Ersatzpulver Eures Vertrauens nehmen und das an dieser Stelle dazugeben.
Nun wird das Mehl mit dem Zimt vermischt. Diese Beiden dürfen nun ebenfalls nach und nach mit in die Schüssel und werden untergerührt.
Da es ja Streifen werden sollt, wird nun eine eckige Springform (23 cm Seitenlänge) mit Backpapier ausgelegt. Dort hinein wird der Teig gleichmäßig verstreichen.
Die Cranberries werden in der Küchenmaschine etwas kleiner gehexlt, sodass sie in etwa die gleiche Größe wie die gehackten Manden haben. Beide zusammen vermischen sich in einer kleinen Schüssel.
Diese Mischung darf dann auf den Teig gestreut werden. Das ganze verschwindet dann im Ofen für etwa 20 – 25 Minuten. Da ruhig die Stäbchenprobe machen.
Nach der Zeit den Kuchen herausnehmen und lauwarm abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, wird er aus der Form genommen und in ca. 1,5 × 5 cm lange Streifen geschnitten. Kleingeschnitten können die Streifen dann ganz abkühlen.
In einer Blechdose fest verschlossen hält er etwa 2 Wochen – ist aber sicherlich nicht von Naschkatzen sicher ;). Da Butter enthalten ist, einfach ein Butterpapier zwischen die einzelnen Schichten legen.
Kleiner Insider: Ich habe bisher dreimal dieses Rezept gebacken und alle drei Ergebnisse waren völlig unterschiedlich.
Variante 1 war mit normaler Butter und Ei-Ersatzpulver (allerdings aus dem Reformhaus, als nicht „nur“ Lupinen- oder Sojamehl) – der Teig ist kompakter und etwas matschiger gewesen.
Variante 2 sollte komplett vegan werden: Sojamehl und vegane Margarine haben aber den Teig gar nicht erst als solchen entstehen lassen :(. Die Masse ist im Ofen irgendwie nicht fest geworden und konnte sich dann natürlich nicht in Streifen schneiden lassen.
Variante 3 ist die auf den Fotos: Genau wir das Rezept es sagt mit Eiern und Butter. Der Teig ist deutlich fluffiger und auch viel mehr aufgegangen. Richtige Streifen werden es dadurch allerdings nicht.
Mit persönlich hat Variante 1 am allerbesten geschmeckt.
5 Kommentare
Elisabeth Green
20. Dezember 2015 at 18:38Die sehen super lecker aus. Danke für das Rezept 🙂 LG
Fräulein Immergrün
21. Dezember 2015 at 9:54Danke Dir 🙂
Nelly Hempel
21. Dezember 2015 at 14:23Ich durfte Weihnachten in Kuchenform kosten und kann nur sagen – sehr lecker!
Nhe Nhe
21. Dezember 2015 at 14:23Nach einer Kostprobe kann ich nur sagen – der Hammer! Weihnachten in Kuchenform.
Fräulein Immergrün
5. Januar 2016 at 23:04:*