Juchu! Urlaub! Langes Wochenende! Super Wetter, Urlaubslandschaft, viel Entspannung!
Letztes Wochenende haben wir unsere Sachen gepackt und sind für vier Tage ins Südostthüringer Schiefergebirge gefahren.
Da war es ganz schön schön 😉 So schön, dass ich Euch einen kleinen Einblick gewähren möchte.
Es ging nach Thüringen – viel mehr noch nach Lothra, was wohl niemand kennt. Saalfeld mag man kennen, vielleicht auch Bad Lobenstein. Da so um die Ecke ist das.
Die Saale durchzieht in vielen Bögen die Natur, die Luft ist klar, die Sonne scheint, der Raps blüht.
Gelbe Fluten durchziehen die Wälder, die direkt am Wasser beginnen.
Da die Hänge hoch genug sind, nutzen viele Gleitschirmsegler die Winde und die Thermik. Mit Anlauf wird ins Tal gesprungen, der Wind erfasst den Schirm und danach geht es nur noch nach oben.
Wie Vögel schweben die Segler über einen.
Durch die Natur ziehen sich immer wieder die Bauten von Menschenhand. So wird von der Saale das Wasser an vielen Stauseen zurückgehalten, hochgepumpt, abgelassen.
Und Staumauern ragen am Wanderweg entlang.
Vielen Dank nochmal, an die Königin des Blumenkranzflechtens! Ich bin mit viel Stolz durch die Natur gewandert, mit meiner Löwenzahnkrone.
Wenn auch sonst in dieser beschaulichen Gegend vielleicht nicht viel los sein mag, doch jedes Dörfchen hat seine kleine Kirche. Viel auffälliger ist aber vor allem der Dorfteich mit Ente oben drauf.
Drum herum ist es meist menschenleer, ruhig, idyllisch . . .
Auch auf Wanderwegen trifft man häufig nicht viele Weggefährten. Früher wurde an den ein oder anderen Stellen nicht gewandert, sondern der Zug fuhr auf diesen Gleisen. Heute kann die Gegend zu Fuß oder via Draisine erkundet werden.
Mitunter sind die Wege recht spannend! Was hier so sicher aussieht, ist eine ziemlich wackelige Angelegenheit gewesen. Höhenangst sollte man hier nicht haben!
Dennoch haben wir die Brücke bezwungen. Nichtwissend, dass es auf der anderen Seite nicht weitergeht, sondern wir wieder umkehren müssen.
Wer Ruhe sucht, bekommt sie hier! In Trance wandern, die Stille genießen! Vorbei an kleinen Bächen. Daneben geht der Berg steil hoch.
Beim Blick von der Teufelskanzel hinunter zur Saale, fällt der Blütenstaub auf, der sich im Wasser abgesetzt hat. Das alte Wasserkraftwerk steht verlassen am Ufer.
Der Blick von der Staumauer auf das Schloss in Burgk.
13 Kommentare
spinne
19. Mai 2015 at 8:14hallo!
das ist ja witzig: da hab' ich vor paar tagen deinen blog entdeckt + jetzt warste sogar gleich mal in meiner nähe 🙂
liebe grüße (aus rudolstadt),
steffi
Projekt Schminkumstellung
19. Mai 2015 at 8:15Sehr schöne Impressionen (: ! Die Landschaft erinnert mich sehr an mein geliebtes Land Brandenburg, auch wenn wir hier nicht so viele Berge haben x) . Rapsfelder sehe ich momentan aber auch überall und die gelbe Farbe macht einfach gute Laune (: .
Richtig schöne Fotos und der Kranz steht dir ausgezeichnet! Liebe Grüße (: .
Ginni
19. Mai 2015 at 12:48Sieht nach sehr erholsamen Tagen aus, toll! Mein letzter Urlaub liegt leider schon lange zurück ..
La Paysante Verde
19. Mai 2015 at 12:49Wahnsinn, wie schön die Bilder doch sind. Ich hätte mich über die Brücke bestimmt nicht rüber getraut 😀
Liebe Grüße
liv
20. Mai 2015 at 8:27Oh toll! Der blumenkranz ist sooo schön und steht dir ganz ausgezeichnet! Aber auch die Naturfotos gefallen mir sehr gut!! Liefs liv
Karin | Kosmetik natürlich
24. Mai 2015 at 11:43Wir waren in der fränkischen Schweiz wandern, zwar nur einen Tag, aber das war toll.
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:53Liebe Theresa,
vielen Dank! Der Urlaub war auch toll.
Es blüht und leuchtet gerade durch ganz Deutschland – ich mag die Rapsfelder total gern. Die sind so wunderbar farbintensiv.
Ich bin für mehr Blumenkränze im Alltag 😉
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:54Hall Steffi,
ui, da kannste mal sehen 😉 Ein schönes Ländle habt ihr 🙂
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:56Liebe La Paysante,
eigentlich sind solche Brücken „nur“ eine Kopfsachen . . . nur 😀 Ich hatte auch ein paar Probleme, weil so ein komisches Maschengitter auf die Holzplanken gelegt war und ich dachte ich kann nur auf das Gitter treten, wenn unten drunter auch eine Planke ist (was ja totaler Quatsch ist). Daher bin ich auch einmal seitlich neben das Gitter getreten und die Holzplanke gab nach. Das hätte auch schief gehen können . . .
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:57Liebe Ginni,
oje, dass tut mir leid. Aber was die Erkenntnis von diesem Ausflug ist: Um ein bisschen Urlaubsgefühl zu bekommen, muss man gar nicht weit weg fahren! Thüringen ist von Leipzig aus ja wirklich ein Katzensprung und trotzdem sieht man mal wieder was anderes 🙂
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:58Liebe Liv,
vielen Dank 🙂 Ich bin für mehr Blumenkränze im Alltag 😉 Die machen alles ein bisschen romantischer, midsommar-iger, skandinavischer, lockerer, hippiemäßiger . . . oder wie auch immer 🙂
Grünste Grüße
Fräulein Immergrün
24. Mai 2015 at 11:59Liebe Karin,
einfach mal rauszukommen aus seinem Alltag finde ich immer das wichtigste! Da reicht manchmal auch schon ein Tag 🙂
Grünste Grüße
What’s in my Bag?! Thüringen-Edition | Fräulein Immergrün
26. Juni 2018 at 21:11[…] ich Euch ja schon einen kleinen Einblick in meinen Urlaub im Südostthüringer Schiefergebirge gegeben habe, wird es nun wieder etwas Fräulein Immergrün […]