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Küchensonntag: Sesam-Tahini-Cookies (vegan)

Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.
Schon Ende November – nächste Woche ist der 1. Advent und Weihnachten ist irgendwie auch gleich. Dem Weihnachtstrubelgefühl kann man wohl nicht mehr entrinnen.
Um ein bisschen Ruhe und Hygge zu genießen, backe ich wahnsinnig gerne und habe mir dieses Jahr vorgenommen, Euch jeden kommenden Sonntag ein kleines Rezept zu Schenken! Mit süßen Dingen bekommt man doch jeden, oder?
Am 4. Advent werdet Ihr vielleicht Besseres zu tun haben, deshalb fangen wir heute schon mal mit den ersten Keksen an – und die schmecken noch gar nicht zu weihnachtlich, so dass sie getrost jetzt schon verschnascht werden können:

Sesam-Tahini-Cookies

Die sind sogar vegan und gar nicht so süß – im Büro sind sie beliebt, weil sie ein bisschen an Müsli- bzw. Cereals Cookies erinnern. Ratz fatz, zum Wegknuspern!

Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.

 

Das benötigt Ihr:

♥ 80g geröstete, gesalzene Pistazien
♥ 80 g gerösteter Sesam
♥ 160 g weiche (vegane) Margarine (für Nichtveganer Butter)
♥ 130 g Zucker
♥ 1/4 TL Meersalz
♥ 125 g Tahini
♥ Mark von 1 Vanilleschote
♥ 280 g Mehl
Das Rezept ergibt ca. 15 Cookies (etwa 2 Bleche).
Zubereitungsdauer: 30 min | Backzeit: ca. 15 min pro Blech
Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.

 

Los geht’s:

Zu aller erst den Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen, damit es die Cookies später schön warm haben.

Wenn Ihr keine geschälten Pistazien gekauft haben, müssen diese nun geschält werden. Danach werden sie fein gehackt.
Falls Ihr wie ich nur ungerösten Sesam zu Hause habt, könnt Ihr in der Pfanne einfach selbst etwas gold braun anrösten. Danach werden Pistazien und Sesam miteinander auf einen tiefen Teller vermischt.

In einer Rührschüssel die weiche Butter, den Zucker und das Salz mit dem Quirl des Handrührgerätes kurz etwas aufschlagen, bis eine cremige Masse entstanden ist.
Nun das Tahini und Vanillemark hinzugeben. Tahini oder Tahin ist Sesammus und von sich aus vegan. Ich habe das Tahini von DM Bio genommen.
Im nächsten Schritt wird das Mehl und die Hälfte der Pistazien-Sesam-Mischung unter den Teig geknetet. Das gelingt mit den Knethaken des Handrührgerätes ganz leicht.

Wenn der Teig eine gleichmäßige Konsistenz hat, geht es an die Cookies:
Dazu mit einem Teelöffel einzelne kleine Portionen aus der Teigmasse stechen, kurz in der Hand zu einer Kugel formen und diese Kugel dann in der restlichen Pistazien-Sesam-Mischung flach andrücken.

Diese flachen Teighäufchen werden dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech mit etwas Abstand verteilt. Die Cookies werden im Laufe des Backens größer, deshalb nicht zu nah aneinander geben.

Im vorgeheizten Backofen werden die Cookies ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Danach Cookies aus dem Ofen nehmen und sie abkühlen lassen. Vorsicht: Frisch aus dem Ofen zerbrechen sie ganz leicht.

Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.

 

Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.

Die Cookies halten luftdicht verschlossen ca. 2 Wochen. Sie knuspern ganz herrlich und erinnern noch nicht an die typischen, weihnachtlichen Gewürze, wie Zimt, Mandeln und Kardamom. Aber das ist doch neben Spekulatius und Lebkuchen auch mal eine tolle Abwechslung, oder?

Vegane Sesam-Tahini-Cookies mit Pistazien – nicht zu süß und lecker knusprig.
Nächste Woche wird es schon etwas weihnachtlicher! Ingwer und Schokolade treffen aufeinander.
Aber nun erst mal: Auf die Cookies, fertig, los!
 
Freut Ihr Euch schon auf die Weihnachtszeit?
Probiert Ihr gerne neue Rezepte?
Süße Grüße aus der Küche,
Euer

 

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1 Kommentar

  • Reply
    strawberrymouse germany
    27. November 2017 at 11:07

    Oh, da bin ich gespannt. Dadurch, dass ich jetzt eine feste 5-Tage-Arbeitswoche habe, möchte ich die diesjährige Weihnachtszeit mal für DIYs und Backen nutzen 🙂

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